WW-Kurier |
Ihre Internetzeitung für den Westerwaldkreis |
|
Nachricht vom 21.04.2019 |
|
Kultur |
Ihre Geschichte schreibt Geschichte |
|
Silke Hanusch, Gleichstellungsbeauftragte der Verbandsgemeinde Hachenburg lädt zu einem ganz besonderen Kinonachmittag am Mittwoch, 8. Mai, um 17 Uhr ins Cinexx Hachenburg ein (Eintritt 6,50 Euro). Gezeigt wird „Die Berufung. Ihr Kampf für Gerechtigkeit“. |
|
Hachenburg. Es sind die 50er Jahre in den USA. Die Berufung – ihr Kampf für Gerechtigkeit erzählt die Geschichte von Ruth Bader Ginsburg, die sich als Juristin für die Gleichstellung der Geschlechter einsetzte und viele Hürden überwinden musste.
Sie ist eine von drei Richterinnen am Supreme Court und in den USA längst als Ikone der Frauenrechtsbewegung berühmt. Ruth Bader Ginsburg, 85 Jahre alt, wird nun mit einer Leinwandadaption ihrer frühen Karrierejahre gewürdigt. Das Biopic „Die Berufung“ erzählt vom emanzipatorischen Kampf jener kongenialen Frau, die an Gerechtigkeit glaubte und mit einem bahnbrechenden Fall vor Gericht zog. Im temporeichen Schlagabtausch mit scheinbar unbelehrbaren Justizvertretern bewies Ginsburg Scharfsinn und Geisteswitz. Eine inspirierende Geschichte, die unter der gegenwärtigen Präsidentschaft der USA aktueller kaum sein könnte. https://youtu.be/1M4eebnCrnM
Smart, eloquent und mit sehr viel Biss – so revolutionierte Ruth Bader Ginsburg die verstaubten Gerichtssäle der 50er und 60er Jahre. Ab dem 28. Februar erobert sie nun die deutschen Kinos und wird von niemand Geringerem als der Oscar-nominierten Felicity Jones verkörpert. In den USA startete „Die Berufung“ am 25. Dezember 2018 anlässlich Ginsburgs 25-jährigen Jubiläums am Supreme Court.
Kurzinhalt: Es sind die 50er Jahre in den Vereinigten Staaten von Amerika. Frauen dürfen weder als Polizeibeamtinnen arbeiten noch in Princeton studieren. Ruth Bader Ginsburg will diese Welt verändern. Sie studiert als eine von wenigen Frauen Jura an der Elite-Universität Harvard. Nach ihrem Abschluss als Jahrgangsbeste muss sie sich mit einer Stelle als Professorin zufriedengeben, obwohl sie lieber die Gerichtssäle erobern würde – ein Privileg, das ihren männlichen Kollegen vorbehalten ist. Dank ihres Mannes und Steueranwalts Marty wird sie eines Tages auf den Fall Charles Moritz aufmerksam. Trotz der aufopfernden Pflege seiner kranken Mutter, wird Moritz nicht der übliche Steuernachlass gewährt – aufgrund seines Geschlechts. Ruth wittert einen Präzedenzfall, der eine seit Jahrzehnten stillstehende Gesetzeslage ad absurdum führt. Mit eisernem Willen und scharfem juristischen Verstand zieht Ruth endlich vor Gericht und in einen leidenschaftlichen Kampf gegen die Diskriminierung von Frauen (und Männern).
|
|
Nachricht vom 21.04.2019 |
www.ww-kurier.de |
|
|
|
|
|
|