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Nachricht vom 15.05.2019 |
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Kultur |
Ausstellung „Gläserne Zeiten“ |
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Der bekannte New Yorker Künstler Clemens Weiss zeigt ausgewählte Zeichnungen, Glas- und Keramikarbeiten. Transparent is the new black! – Clemens Weiss‘ Kunstfertigkeit lässt diese Aussage konkrete Formen annehmen. Seine raffiniert verleimten Glasskulpturen symbolisieren einerseits die Komplexität der Welt, machen sie aber andererseits auch durchsichtiger. Steht dahinter die Erkenntnis, dass alles mit allem verbunden ist? Zweifelsfrei sind wir heute gläserner denn je: künstliche Intelligenz, überborderdende Überwachung seit 9/11. |
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Höhr-Grenzhausen. Letzteres Ereignis hat uns auch global-emotional verändert. Der Wahl-New-Yorker Clemens Weiss, der sein Atelier zeitweise im Südturm des World Trade Center hatte, dokumentiert „das Danach“ auf seine Weise: mit einer Serie von Zeichnungen, die den Titel „Aftermath“ tragen und bislang über 1.300 einzelne Bilder umfassen – festgemacht an den Zeitungsausgaben der„New York Times“ und „New York Post“ seit dem 12. September 2001.
Die Galerie H1 präsentiert eine Zusammenstellung seiner Zeichnungen sowie ausgesuchte Glasexponate, die selbst Werkstofftechniker staunen lassen. Gezeigt werden von Clemens Weiss auch in Glaskonstruktionen eingefasste Keramikfiguren, die in Ateliers in Höhr-Grenzhausen entstanden. |
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Nachricht vom 15.05.2019 |
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