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Nachricht vom 26.05.2019 |
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Politik |
Große Demo vor dem Kanzleramt in Berlin |
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Auch zahlreiche Bürgerinitiativen aus Rheinland-Pfalz reisten am 23. Mai nach Berlin, um an der bundesweiten Protestaktion gegen den zügel- und konzeptlosen, unkontrollierten Ausbau der Windkraft zu protestieren. So konnte der Vorsitzende der BI „7-Wege-Gegenwind e.V.“ ein Banner der Initiative publikumswirksam für einige Minuten am Zaun des Bundeskanzleramtes platzieren. Nach kurzer Zeit wurde er von zwei Polizeibeamten freundlich aufgefordert, das Banner doch bitte wieder abzunehmen. |
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Haiderbach. Etwa 1.500 Menschen sammelten sich bei schönstem Frühlingswetter zur Demo vor dem Kanzleramt und zogen – leider nicht zur Freunde der vielen, genervten Autofahrer - anschließend lauthals mit ihren vielen Protestplakaten, Bannern und Schildern zur großen Kundgebung am Brandenburger Tor.
Die Protestaktionen gegen die Politik und Windkraftlobby häufen sich. Die Aktivitäten und Arbeit der mittlerweile über 1.000 Bürgerinitiativen zeigen immer mehr Wirkung. „Schlechte Zeiten für die Branche, denn verzögerte Genehmigungsprozesse und Klagen werden zur Dauererscheinung. Inzwischen ist der Ausbau der Windkraft zusammengebrochen. Immer wieder ist in dem Zusammenhang von der Arroganz der Windbranche die Rede und von Akzeptanzproblemen“. Viele Protestler glauben, dass die zuständige Politik sich von der Windkraftlobby vorführen lässt und schon längst das Heft des Handelns aus der Hand gegeben hat. Lässt sich die Politik von der Windkraftindustrie und von den „zahlreich gekauften, selbsternannten Experten“ auf den falschen Weg führen?
Am Sonntag ist Europa- und Kommunalwahl. Der BI ist im kommunalen Wahlkampf aufgefallen, dass das Thema „Windkraft“ fast von allen Parteien und Wählergruppen nicht thematisiert wurde. „Warum ist das so? Um nach der Wahl am Willen der Bürger und Wähler vorbei, den Bau des Windparks Haiderbachhöhe in die Tat umzusetzen? Unser Fazit lautet: Keine Stimme für Naturschutzzerstörer! Keine Stimme für Politiker, die unser Grund- und Trinkwasser leichtfertig gefährden und womöglich dauerhaft zerstören!“ (PM)
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Nachricht vom 26.05.2019 |
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