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Nachricht vom 18.06.2019 |
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Sport |
24-Stunden-Rennen: Wiederholt Luca Stolz den Vorjahres-Erfolg? |
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Beim 24-Stunden-Rennen auf dem Nürburgring 2018 schaffte es der Brachbacher Luca Stolz mit seinem Team auf mit den dritten Gesamtrang. In diesem Jahr ist er wieder am Start. Gemeinsam mit Maximilian Buhk, Hubert Haupt und Thomas Jäger wird er sich das Cockpit eines Mercedes-AMG GT3 von Black Falcon teilen. |
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Brachbach. Vor etwas mehr als einem Jahr hat Luca Stolz mit dem dritten Gesamtrang beim 24-Stunden-Rennen auf dem Nürburgring einen seiner bisher größten motorsportlichen Erfolge erzielen können. Bei der 2019er Auflage des Langstreckenklassikers strebt der Brachbacher nun ein ähnliches Top-Ergebnis an. Gemeinsam mit Maximilian Buhk, Hubert Haupt und Thomas Jäger wird er sich das Cockpit eines Mercedes-AMG GT3 von Black Falcon teilen.
Ein rundum gelungenes Wochenende
„Ich erinnere mich natürlich sehr gerne an das vergangene Jahr zurück. Wir haben über die gesamte Distanz hinweg einen fehlerfreien Job abgeliefert und konnten uns dank einer tollen Teamleistung stetig nach vorne arbeiten. Yelmer Buurman hat uns dann schließlich mit einem grandiosen Schlussstint auf das Podium gebracht. Es war ein rundum gelungenes Wochenende und für mich persönlich natürlich ein fantastisches Erlebnis, bei diesem prestigeträchtigen Rennen erstmalig auf dem Gesamtpodium stehen zu dürfen“, blickt Stolz zurück.
Generalprobe gelungen
Auch in diesem Jahr bestreitet der 23-Jährige das 24-Stunden-Rennen auf dem Nürburgring wieder für das Mercedes-AMG Team Black Falcon. Lediglich die Fahrerbesatzung hat sich gegenüber 2018 ein wenig verändert. So werden neben Stolz auf dem Fahrzeug mit der Startnummer 3 Maximilian Buhk, Hubert Haupt und Thomas Jäger zum Einsatz kommen. In dieser Konstellation absolvierte man bereits das Sechs-Stunden-Qualifikationsrennen und schloss die Generalprobe mit einem Top-Ten-Ergebnis im Gesamtklassement ab.
Großer Favoriten-Kreis
„Ich denke, dass wir wieder sehr gut aufgestellt und bestens vorbereitet sind. Trotzdem ist es schwierig abzuschätzen, wie das Kräfteverhältnis letztlich beim 24-Stunden-Rennen aussehen wird. Der Kreis der Favoriten ist unheimlich groß und man darf sich wirklich keinerlei Fehler erlauben, um am Ende ganz vorne mit dabei zu sein. Wir konzentrieren uns erst einmal voll auf uns und möchten gut durch die Nacht kommen. Dann sehen wir am Sonntagmorgen, wo wir genau stehen und was für uns bis zum Fallen der schwarz-weiß karierten Flagge möglich ist. Ein erneutes Gesamtpodium beim 24-Stunden-Rennen wäre natürlich ein Traum, aber es wird sicherlich alles andere als einfach werden.“
Live-Übertragung im TV
Zum großen Saisonhighlight auf der Nürburgring-Nordschleife vom 20. bis 23. Juni werden rund um die Strecke wieder bis zu 220.000 Zuschauer erwartet. Zudem überträgt der Fernsehsender RTL Nitro das Rennen, das am Samstag, dem 22. Juni, um 15.30 Uhr startet, über die komplette Distanz hinweg live. (PM) |
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Nachricht vom 18.06.2019 |
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