WW-Kurier
Ihre Internetzeitung für den Westerwaldkreis
Nachricht vom 01.07.2019
Region
Fahrzeugbrand entwickelte sich zum größeren Einsatz
Am Dienstag, 2. Juli, wurden die freiwilligen Feuerwehren Wahlrod und Mudenbach, gegen 14.35 Uhr, zu einem Fahrzeugbrand zum Hehlinger Hof alarmiert. Bereits beim Eintreffen der ersten Kräfte hatte ein direkt benachbartes Strohlager auch Feuer gefangen. Es wurde Alarm für weitere Feuerwehren der Verbandsgemeinde Hachenburg ausgelöst.
Das Feuer vom Fahrzeug griff über auf nahe gelegene Heuballen. Verletzt wurde glücklicherweise niemand. Die Ermittlungen zur genauen Brandursache (des Fahrzeugs) dauern noch an. Fotos: kköWahlrod. Zu einem Fahrzeugbrand wurden die freiwilligen Wehren der Verbandsgemeinde Hachenburg am Dienstagnachmittag, 2. Juli, gegen 14.35 Uhr, durch die Leitstelle Montabaur alarmiert. Als die ersten Kräfte eintrafen, hatte sich der Brand auf ein benachbartes Strohlager ausgedehnt. Es wurden weitere Kräfte alarmiert, die die örtlichen Einheiten Wahlrod und Mudenbach unterstützten. Am Hehlinger Hof war ein PKW, aus bisher ungeklärter Ursache, in Brand geraten. Die benachbarten Strohballen, rund 100 Ballen waren dort gestapelt, fingen durch die Hitzeentwicklung ebenfalls Feuer.

Die Wasserversorgung zur Einsatzstelle erwies sich zunächst als schwierig. Durch die Einsatzkräfte musste eine längere Versorgungsleitung verlegt werden. Parallel dazu wurde Wasser im Pendelverkehr zur Einsatzstelle gebracht. Die Strohballen wurden mit einem Radlager abgetragen und dann auseinander gezogen um letzte Glutnester ablöschen zu können. Diese Löschmaßnahmen zogen sich über mehrere Stunden bis in den frühen Abend.

Die eingesetzten Feuerwehren konnten den Brand nur unter Atemschutz bekämpfen. Um genügend Geräteträger vor Ort bereithalten zu können wurden die Wehren aus Müschenbach, Hachenburg und Borod auch nach Wahlrod geschickt. Durch die enorme Belastung wurden die Atemschutzkräfte durch die sogenannte Atemschutzüberwachung regelmäßig ausgetauscht und es wurde ausreichend Mineralwasser zur Verfügung gestellt.

Neben den rund 40 Kräften der freiwilligen Feuerwehren war der Rettungsdienst mit einem Rettungswagen und drei Einsatzkräften sowie die Polizeiinspektion Hachenburg mit einem Fahrzeug und ebenfalls drei Beamten vor Ort. Verletzt wurde bei dem Brand niemand. Die genaue Ursache und die Schadenshöhe stehen noch nicht fest. (kkö)
       
     
Nachricht vom 01.07.2019 www.ww-kurier.de