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Nachricht vom 30.07.2019
Region
Zwei Flächenbrände an der K96 innerhalb von zwei Tagen
Am Dienstag, den 30. Juli und Mittwoch, den 31. Juli wurde die Feuerwehr Wallmerod Aufgrund von Flächenbränden an der K96 Wallmerod in Fahrtrichtung Bilkheim alarmiert. Am Mittwochmittag, gegen 11:45 Uhr, hieß es erneut bei der Alarmdurchsage kleiner Flächenbrand an der K96. Diesmal bemerkte ein vorbeifahrender Fahrzeugführer eine Rauchentwicklung aus dem Gebüsch und setzte den Notruf ab. Die Brandursache ist bei beiden Bränden unklar. Die Polizei befand sich ebenfalls an der Einsatzstelle.
Einsatz bei Flächenbrand. Fotos: Feuerwehr WallmerodWallmerod. Am Dienstagabend, 30. Juli gegen 19:10 Uhr, wurde die Feuerwehr durch einen Landwirt gerufen. Während er auf dem Feld arbeitete bemerkte er den größer werdenden Flächenbrand und setzte den Notruf ab. Bei Eintreffen der ersten Einsatzkräfte standen circa 50 Quadratmeter des Feldes in Feuer. Die 15 angerückten Kräfte hatten das Feuer schnell gelöscht. Das Feld wurde durch einen Landwirt bewässert und umgegraben. Aufgrund der Temperaturen der letzten Tage wurde das Löschfahrzeug der Feuerwehr Meudt am Anfang des Einsatzes nachalarmiert und stand mit neun Personen im Meudter Gerätehaus in Bereitstellung, um bei einem sich schnell ausbreitenden Flächenbrand schnell unterstützen zu können. Die letzten der insgesamt 30 Einsatzkräfte konnten gegen 19:45 Uhr abrücken.

Am Mittwochmittag, gegen 11:45 Uhr, hieß es erneut bei der Alarmdurchsage kleiner Flächenbrand an der K96. Diesmal bemerkte ein vorbeifahrender Fahrzeugführer eine Rauchentwicklung aus dem Gebüsch und setzte den Notruf ab. Bei Eintreffen der Feuerwehr hatte ein Landwirt bereits etwas Erde mit seinem Traktor auf den Flächenbrand geschüttet um das Feuer einzudämmen. Illegal entsorgte Baumstümpfe, die herumlagen und ebenfalls brannten, wurden ebenfalls mit Erde bedeckt. Durch die sechs angerückten Einsatzkräfte war das restliche Feuer schnell abgelöscht. Die umliegenden Bäume und Büsche wurden mittels Wärmebildkamera kontrolliert. Die Einsatzkräfte konnten gegen 12:30 Uhr bereits wieder abrücken. (Thomas Sehner)
   
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