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Nachricht vom 14.08.2019
Kultur
Was braucht die Freie Kulturszene des Landes?
2021 wird der Kultursommer Rheinland-Pfalz 30 Jahre alt – ein hervorragender Anlass, frühzeitig über Perspektiven nachzudenken, neue Ideen zu entwickeln und zu diskutieren. „Ich lade vor allem die Vertreterinnen und Vertreter der Freien Szene, aber auch alle Interessierten ein, mit uns gemeinsam die Zukunft des Kultursommers zu gestalten“, so Kulturminister Prof. Dr. Konrad Wolf. In den kommenden Monaten werden über Rheinland-Pfalz verteilt mehrere „Zukunfts-Workshops“ stattfinden. Der erste Termin fand jetzt in Mainz statt, weiter geht es am Dienstag, 27. August, um 18 Uhr im Vogtshof in Hachenburg.
Hachenburg. Im Mittelpunkt stehen die Wünsche und Vorstellungen der Freien Kulturszene des Landes und ihre Erwartungen an den Kultursommer. Die Kulturschaffenden haben die Möglichkeit, ihre Ideen und Visionen vorzustellen und mit Kulturminister Wolf sowie Vertreterinnen und Vertretern der Kulturabteilung des Ministeriums, der Stiftung Rheinland-Pfalz für Kultur und des Kultursommers Rheinland-Pfalz zu diskutieren. „Wir werden bestimmt viele neue Impulse bekommen und noch besser verstehen, welche unterschiedlichen Bedürfnisse es in den verschiedenen Regionen des Landes gibt“, sagt Wolf.

Am Montag in Mainz diskutierten circa 50 Kulturschaffende über unterschiedliche Themen. Die Erkenntnisse der verschiedenen Zukunfts-Workshops sollen erst einmal gesammelt werden, bevor es an die Umsetzung geht. „Wir werden die Weichen stellen für die nächste Legislaturperiode, damit die Kultur in unserem Land auch in den kommenden Jahren eine hohe Qualität und Vielfalt für seine Bürgerinnen und Bürger und für seine Gäste bietet“, so der Kulturminister.

Einen weiteren Termin wird es auch in Koblenz geben, das Datum steht noch nicht fest. Eine Anmeldung ist erforderlich. Anmeldeschluss: Mittwoch, 21. August. https://kultursommerrlp.formstack.com/forms/zukunftsworkshop_2_hachenburg oder via www.kultursommer.de. (PM)
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