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Nachricht vom 21.08.2019 |
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Politik |
Gemeinderat Caan hat getagt |
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Der Gemeinderat diskutierte zukunftsorientierte Maßnahmen, so unter anderem die vorgesehene barrierefreie Toilette für das Dorfgemeinschaftshaus und die Deckenbeleuchtung und Bestuhlung. Die barrierefreie Toilette war schon in der letzten Legislaturperiode Thema und die Verwaltung wurde ja bereits mit der administrativen Vorbereitung der erforderlichen Maßnahmen beauftragt. Auf mehrfachen Wunsch soll aber der Standort dieser Toilette auf Alternativen überprüft werden. |
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Caan. „Wir werden sicher und ich habe ja auch bereits über Alternativen, die an mich herangetragen wurden, mit der Verwaltung gesprochen. Allerdings können wir uns keine umfangreichen Umbauarbeiten leisten, so dass auch das Finanzielle eine wichtige Rolle spielt. Vorrangig und besonders wichtig ist, dass die Gehbeeinträchtigten beim Besuch unserer Feiern und den gemütlichen Beisammensein zur Toilette gehen können und nicht deshalb zu Hause bleiben müssen.“, stellte Lorenz fest. „Sonst werden sie ausgegrenzt und das darf nicht sein.“.
Ebenso wurde über die Deckenbeleuchtung im Saal und die Bestuhlung in dem Gastraum des DGH, sowie einem „Dorfplatz“ neben dem DGH gesprochen. Dieser Dorfplatz soll ebenfalls für jeden zugänglich und somit inklusionsfähig sein.
Diese Veränderungen und Erneuerungen sollten mittelfristig vorgenommen werden.
Natürlich waren auch die Gemeindesstraßen ein Thema. Dazu stellte Lorenz klar: „In der letzten Legislaturperiode hatten wir unter anderem für die Jahre 2021/2022 die Brunnenstraße/ Oberdorfstraße für einen Ausbau vorgesehen. Ich bin aber der Meinung, dass wir vor Beginn einer Ausbaumaßnahme Rechtssicherheit über die Ausbaukosten haben müssen. Insbesondere die Hauseigentümer und Einwohner müssen über die Kostenmodalitäten wahrheitsgemäß informiert und unterrichtet sein. Und dies ist zurzeit absolut nicht der Fall. Solange der rheinland-pfälzische Landtag selbst nicht weiß, wohin die Reise mit den Ausbaubeiträgen geht, sollten keine konkreten Ausbaumaßnahmen angepackt werden. Auch muss die Kostenfrage für die Ortsgemeinden und Städte verbindlich geklärt werden. Die Rummeierei der Politik muss endlich aufhören, sonst wird der Renovierungs- und Ausbaustau noch größer!“.
Aus dem Rat heraus wurden Ortsbegehungen und Gespräche mit den Anwohnern angeregt. Der Ortsbürgermeister unterstützte diesen Vorschlag und sagte zu, diese Maßnahmen zu organisieren.
Weiter konnte der Ortsbürgermeister mitteilen, dass im Gästemagazin Westerwald eine Repräsentation des GEO-Wanderweges „Vom Teufelsberg zur Caaner Schweiz“ vorgesehen ist. Gleichzeitig musste er aber auch über die enormen Schäden im „Caaner Wald“ durch den Borkenkäfer berichten.
„Ich hoffe wir sehen uns alle am 1.September zur „5 Dörfer-Tour“ über Alsbach-Caan-Nauort-Sessenbach und Wirscheid“ wieder“, so Roland Lorenz zum Abschluss der Sitzung.
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Nachricht vom 21.08.2019 |
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