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Nachricht vom 23.09.2019 |
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Vereine |
Zusammen mit Fridays for Future auf die Straßen |
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Am 20. September fanden bundesweit 566 Demos statt. Ein breites zivilgesellschaftliches Bündnis hat zum Klimastreik aufgerufen. Dürren, Ernteausfälle und Waldbrände: die Klimakrise ist schon längst hier! Wenn es uns nicht gelingt, die Erderwärmung auf 1,5 Grad zu begrenzen, droht eine Klimakatastrophe, die nicht mehr aufzuhalten ist. Und genau deswegen streiken weltweit Kinder und Jugendliche seit Monaten unter dem Motto #FridaysForFuture. Es ist höchste Zeit, dass ihnen Erwachsene zur Seite stehen. |
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Rennerod. Da wollten Ute und Markus Reifenberg nicht abseits stehen und für Rennerod ein Zeichen setzen. Vor der Verbandsgemeindeverwaltung haben sie ihren Tisch aufgebaut. Mit Infomaterialien und selbstgebackenem Brot kommen sie mit Freunden und Passanten ins Gespräch. Ute Reifenberg sagt: "für eine lebenswerte Zukunft müssen wir zusammenstehen" und fordert "mehr Respekt für nachfolgende Generationen, Tiere und die Natur".
Unterstützt wird die Aktion vom BUND und NABU Rennerod. Frank Ebendorff von der NABU-Ortsgruppe stellt fest: "mit Klima- und Naturschutz geht es im Schneckentempo voran, so können wir es nicht schaffen. Staatliches Handeln ist erforderlich. Auch die Bürger in der Verbandsgemeinde Rennerod wollen bessere Rahmenbedingungen, um mehr für gutes Klima und Natur tun zu können." Da ist er sich einig mit Ute und Markus Reifenberg: "die Beschlüsse der Bundesregierung waren wieder viel zu wenig, aber wir bleiben dran." (PM)
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Nachricht vom 23.09.2019 |
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