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Nachricht vom 05.11.2019
Region
Feuerwehren absolvieren umfangreiches Übungsszenario
Verkehrsunfälle mit eingeklemmten Personen sind zum Glück „kein Alltag” für die Feuerwehren. Gleichwohl kommt es immer wieder vor, dass Personen bei Unfällen in ihren Fahrzeugen eingeklemmt oder eingeschlossen werden.
Gott sei Dank nur eine Übung. Fotos: FeuerwehrWölferlingen. Um auf diese Szenarien bestmöglich vorbereitet zu sein, übten jüngst die Feuerwehren aus Freilingen, Weidenhahn, Wölferlingen und Selters das Vorgehen bei Verkehrsunfällen mit eingeklemmten Personen in der Gemarkung Wölferlingen.

Simuliert wurden drei mögliche Unfallszenarien, die die Retter im Alltag erwarten könnten. Die Wehr Selters musste das Szenario „Kollision zweier PKW und einer landwirtschaftlichen Maschine“ abarbeiten. Hierbei bestand die Aufgabe, den angehängten Pflug so zu stabilisieren, dass die eingeklemmte Person sicher aus ihrem, unter dem Pflug eingekeilten Fahrzeug, befreit werden kann.

An der zweiten Station waren die Wehrangehörigen aus Freilingen und Weidenhahn gefordert. Ein auf der Seite liegender PKW, welcher auf einem anderen Fahrzeug auflag, musste gesichert werden und in Zusammenarbeit mit dem ebenfalls in die Übung eingebundenen Rettungsdienst eingeklemmte Personen befreit werden. Die Feuerwehr Wölferlingen musste an ihrer Station einen „brennenden“ LKW ablöschen sowie eine in einem weiteren PKW eingeklemmte Person befreien.

Die Beteiligten waren sich im Nachgang der Übung einig, dass solch umfangreichen Übungsszenarien mit verschiedenen Lagebildern notwendig sind, um auf den Ernstfall bestmöglich vorbereitet zu sein.

Der Dank der Feuerwehren gilt den Firmen Lucas Botte (Hartenfels) und Stefan Born (Wölferlingen), für die Bereitstellung des Traktors beziehungsweise des LKW, ohne die das Szenario nicht so realitätsnah nachgestellt hätte werden können. (PM Feuerwehr)
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