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Nachricht vom 06.11.2019
Region
Scheck der Rotarier Montabaur für Skiwanderung in Lappland
Früher wurde Krebspatienten zur Schonung geraten, heute weiß man, dass Sport und Bewegung sich positiv auf Therapie und Prognose auswirken und belastende Nebenwirkungen der Krebsbehandlung verringern können. Im Herz-Jesu-Krankenhaus Dernbach finden hierzu am Freitag, 22. November, interessante Vorträge für Patienten und Selbsthilfegruppen, Ärzte und Therapeuten statt.
Foto: Jean-Luc ParatteDernbach. Hintergrund der Veranstaltung ist eine Scheck-Überreichung. 5.000 Euro stellt der Rotary Club Montabaur einem sportlichen Projekt zur Verfügung: Für eine Winterskiwanderung im finnischen Lappland für Krebspatienten. Der Rotary Club Montabaur und das Herz-Jesu-Krankenhaus Dernbach nehmen dies zum Anlass, eine informative Veranstaltung zum Thema Sport und Bewegung bei Krebs für Interessierte anzubieten.

Ab 15 Uhr können sich am Freitag, 22. November, Selbsthilfegruppen und Physiotherapieschulen aus unserer Region im Katharina Kasper-Seminarraum im Herz-Jesu-Heim präsentieren.

Ab 16 Uhr gibt es diese Vorträge:
• Sport und Bewegung bei Krebs – Effekte auf Nebenwirkungen, Therapieerfolg und Prognose mit Prof. Dr. Friederike Rosenberger, AG Onkologische Sport- und Bewegungstherapie, Abteilung Medizinische Onkologie, Nationales Centrum für Tumorerkrankungen NCT Universitätsklinikum Heidelberg

• Das Training mit onkologischen Patienten mit Franziska Quirmbach, AG Onkologische Sport- und Bewegungstherapie, Abteilung Medizinische Onkologie, Nationales Centrum für Tumorerkrankungen NCT Universitätsklinikum Heidelberg

Im Anschluss an die Vorträge wird das Projekt Winterskiwanderung im finnischen Lappland für Krebspatienten von Organisator und Projektleiter Jean-Luc Paratte in einem Bildvortrag vorgestellt. Die 5.000 Euro, die der Rotary Club Montabaur im Rahmen dieser Veranstaltung spendet, fließen komplett in dieses Projekt. Das Herz-Jesu-Krankenhaus Dernbach lädt zusammen mit dem Rotary Club Montabaur ein – Patienten und Angehörige, Interessierte, Therapeuten und Ärzte (Anerkennung als Fortbildungsveranstaltung ist beantragt) sind herzlich willkommen. (PM)
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