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Nachricht vom 21.05.2010
Vereine
Lob vom Bundestrainer für AK-Bogenschützen
Ein Lob vom Bundestrainer erhielten die Altenkirchener Bogenschützen, die das "Erste Internationela Arrowhead-Turnier/Ranglistenturnier" anlässlich ihres 20-jährigen Bestehens organisiert hatten. Und selbst durchaus erfolgreich waren.
Altenkirchen. Zum 20-jährigen Bestehen der Altenkirchener Bogenschützen wurde das "Erste Internationale Arrowheadturnier/ Ranglistenturnier" organisiert. Die Altenkirchener hatten sich unter der Parcoursführung von Martin Koini sehr viel Mühe gegeben und ein hochklassiges Turniers mit zwei schwierigen Parcours geplant und aufgebaut. Die internationale hochrangige Besetzung, darunter der Bundestrainer des Feldbogenkaders, Karl Heinz Bode, sprachen ein Lob und einen großen Dank für die Altenkirchener Bogenschützen aus, solch eine klasse Leistung abzuliefern. Für die Bundeskaderschützen, wozu auch Ulrike Koini von den Altenkirchenern gehört, war es nicht einfach, den Parcours zu bewältigen. Viele Interessante Bergauf- und Bergabschüsse verlangten eine hohe Kondition und Konzentration, um die zweimal sechs Kilometer Parcours abzulaufen. Dieses für die Weltmeisterschaft in Ungarn notwendige Qualifikationsturnier war eine Pflicht für die Nationalschützen. Zwei Plätze in der Blankbogenklasse werden vergeben, so dass Ulrike Koini mit ihrem dritten Platz noch gute Chancen hat, die Qualifikation zu schaffen. Die nächste Qualifikation findet in drei Wochen in Celle statt. Nicht weniger gut verkauften sich die beiden Landeskaderschützen Nadine Salzmann und Christian Bauer, ebenfalls von den Altenkirchenern und erlangten den 11.Platz (N.Salzmann) und den 3. Platz (Ch.Bauer).
Nach der Parcoursabnahme durch die Kampfrichter begannen die angereisten Schützen mit dem Training. Nach der offiziellen Begrüßung und der Bogenabnahme wurden die eingeteilten Gruppen von 4 bis 6 Schützen in den Parcours geleitet, um die 24 Zielscheiben des ersten Tages anzugehen. Nach einem anstrengenden Tag und mehreren Stunden Wettkampf kamen die Bogenschützen müde und ausgelaugt aus dem Parcours. Gestärkt wurden sie im Parcours durch aufgebaute Verpflegungsstände, die alles notwendige zum Verzehr anbieten konnten. Am zweiten Wettkampftag ging es wieder in den Parcours. Die Gruppen wurden so eingeteilt, dass sie diesmal einen anderen Parcours schießen mussten. Schließlich waren alle froh, es geschafft zu haben. Nach einer relativ kurzen Auswertungszeit wurde die Siegerehrung durchgeführt. Viele gute und überdurchschnittliche Leistungen sowie die ersten drei Plätze wurden mit einem typischen Westerwälder Erinnerungsbecher belohnt. Die Altenkirchener Bogenschützen bedankten sich auch bei den Kamprichtern und bei Bundestrainer Bode für den Lob und das gute Verhältnis während des Wettkampfes. Als Erinnerung erhielten Sie einen Westerwälder Keramikbecher mit dem Logo der Altenkirchener Bogenschützen. Ein großer Dank gilt auch den Sponsoren, die dieses Turnier unterstützt haben. Bedanken müssen sich die Bogenschützen bei den Jagdgenossenschaften und Pächtern, sowie dem Forstamt Hachenburg, den Bürgermeistern und Kommunen für die gute Zusammenarbeit und das der Wald in der schönen Kroppacher Schweiz für die Austragung des Turniers genutzt werden konnte, um den Bereich Altenkirchen/Westerwald bekannt zu machen. Mittlerweile sind der Westerwald und die Altenkirchener Bogenschützen schon als ein Bogenschützenmekka bekannt. Schön wäre er für die Bogenschützen, dass vielleicht ein dauerhafter Parcours im Wald stehen bleibt, um ein regelmäßiges Training durchführen zu können. Das würde die Leistung der heimischen Schützen noch steigern.
Nun gilt es aber, nach so einem Erfolg, sich wieder auf die bevorstehen deutschen Meisterschaften des DFBV und die Landesmeisterschaft zu konzentrieren, wo die Altenkirchener in großer Zahl teilnehmen werden.
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Foto: Ulrike Koini (rechts) holte einen guten 3. Platz, wodurch sie noch alle Chancen hat, sich für die WM zu qualifizieren.
   
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