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Nachricht vom 19.11.2019
Region
30 Jahre Weihnachtsdorf Waldbreitbach
Ab dem 1. Advent erstrahlt im Wiedtal wieder das Weihnachtsdorf Waldbreitbach. Die Eröffnung findet am Freitag, 29. November um 18 Uhr mit einem Fackelzug durch den Ort statt, bei dem alle Attraktionen erstmals für diese Saison erleuchtet werden. Der Musikverein Wiedklang begleitet den Zug und spielt am Ende auch am Handwerksmuseum, wo es Glühwein und Döppekuchen gibt.
Fotos: Andreas Pacek / Touristik-Verband Wiedtal e.V.Waldbreitbach. Die bekannteste Sehenswürdigkeit der Gemeinde im Naturpark Rhein-Westerwald ist die große Naturwurzelkrippe in der Pfarrkirche Maria Himmelfahrt mit 1.000 von Hand gesammelten Wurzeln. Die Krippe und die weiteren Highlights können täglich besucht werden, der Eintritt ist frei.

Dazu zählen der "Stern von Bethlehem" - ein mit 3.500 Glühbirnen und über 30 Krippen bestückter Wanderweg, die schwimmende Krippe auf der Wied, der schwimmende Adventskranz mit acht Meter Durchmesser, das Glockenspiel mit traumhaften Melodien und die Weihnachts-Illumination am 18 Meter hohen Zunftbaum mit sechs Meter Durchmesser und fast 10.000 LEDs. Insgesamt 50 Stationen befinden sich am „Kleinen Krippenweg“, der über zwei Kilometer am Wiedufer entlang und durch den romantischen Ort verläuft. Und dazu zählen auch liebevoll gestaltete kleine Krippen in Geschäften und Gärten. Offene Führungen finden samstags und sonntags für drei Euro pro Person statt. Gruppenführungen können jederzeit gebucht werden.

Weihnachtsdorf hat Wettbewerb gewonnen
Das Weihnachtsdorf Waldbreitbach hat 2018 beim Wettbewerb zur „Best Christmas City“ der Bundesvereinigung City- und Stadtmarketing Deutschland e. V. und der Fachzeitschrift Public Marketing mit einem einzigartigen Stadtmarketingkonzept überzeugt und ist Gewinner der Jurywertung in der Kategorie Kleinstadt geworden. Besonders bewertet wurde das Gesamtkonzept zum Thema Krippen und das Zusammenspiel der Akteure vor Ort.

Ein Muss ist der Besuch im Internationalen Krippen- und Bibelmuseum von Krippenbaumeister Gustel Hertling mit mehr als 2.500 Krippen aus aller Welt auf 800 m². Krippen aus fast allen europäischen Ländern aber auch exotische Krippen aus Afrika, Alaska, Russland, China und Peru sind zu bewundern. Die Materialien reichen von Holz und Ton über Gips und Papier bis hin zu Glas oder Blech. Nicht nur Kinderaugen beginnen zu leuchten!

Christkindchenmarkt
Am 2. und 3. Adventwochenende (7. bis 8. Dezember und 14. bis 15. Dezember) findet der Christkindchenmarkt statt. Das Christkind schaut dort mit kleinen Geschenken vorbei und steht für Fotos bereit. Auf der Bühne spielen Musikvereine und Musiker aus der Region. Am 6. Dezember kommt um 18 Uhr der Nikolaus in den Schmiedepark und beschenkt die Kinder. Für die Eltern gibt es heiße Getränke und Musik. Am 1. und 4. Adventwochenende wird es erstmals am Bootsverleih am Wiedufer einen kleinen Markt mit einigen Ausstellern geben. Am 2. Adventwochenende gibt es zusätzlich den beliebten Selbermacher-Basar im Kolpinghaus mit Handwerkskunst aus der Umgebung. Am 15. Dezember ist ein verkaufsoffener Sonntag und um 18 Uhr findet die große Verlosung statt.

Der „Große Krippenweg“ ist ab Heiligabend zu erwandern. Er führt auf verschiedenen Strecken durch die Klosterlandschaft Wiedtal. Vorbei an der Kreuzkapelle, dem St. Josefshaus und auf den Klosterberg der Waldbreitbacher Franziskanerinnen.

Zur Abrundung eines Tagesausflugs ins Wiedtal bieten sich ein Mittagessen oder Kaffee und Kuchen in einem der zahlreichen Restaurants und Cafés an. Kostenfreies Informationsmaterial kann beim Touristik-Verband Wiedtal angefordert werden.

 
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