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Nachricht vom 25.11.2019 |
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Kultur |
Bunten Boxen und Figuren für die Jüngsten der Stadtbücherei |
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Nun gibt es sie auch in der Stadtbücherei in Hachenburg, die kleinen knuffigen Hörspielfiguren. Die sogenannten Tonies sind magnetische Hartgummi-Figuren, die auf einen digitalen Würfel, die Toniebox, gestellt werden. Die Box erkennt die Figur, lädt das passende Hörspiel per WLAN und schon kann der Hörgenuss beginnen. Sind die Informationen einmal auf der Box gespeichert, kann man sich überall, auch ohne WLAN, die Inhalte anhören. |
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Hachenburg. Wie toll die neuen Tonies sind, davon konnten sich zuerst Kinder aus dem Hachenburger Kinderhaus zusammen mit Stadtbürgermeister Stefan Leukel in der Bücherei überzeugen. Tanja Wolf vom Büchereiteam entführte die Gruppe in die Welt der Tonies, die von den Kindern in einer Schatzkiste entdeckt und auch gleich ausprobiert werden konnten. Die Kinder waren begeistert und freuten sich, dass jedes Kind eine Figur zur Ausleihe für das Kinderhaus aussuchen durfte. Dazu wurde natürlich auch eine Toniebox zum Abspielen ausgeliehen. Alle jubelten, weil das Hörspielvergnügen nun im Kinderhaus weiter gehen kann.
Ab sofort steht das umfangreiche Tonie-Angebot allen Büchereinutzern zur Verfügung. Die Handhabung des modernen Audio-Systems ist einfach und intuitiv, so dass auch schon die Jüngsten es selbstständig bedienen können. Zerkratzte CDs gehören hierbei der Vergangenheit an. Die niedlichen Figuren stellen jeweils einen Kinderbuchhelden dar und machen die Hörgeschichten „anfassbar“. So können die Geschichten gleich nachgespielt oder sich mit den Figuren eigene Abenteuer ausgedacht werden. Dabei regen die Rollenspiele die Fantasie und Kreativität der Kinder an. Die über 140 Tonie-Figuren und die fünf Tonie-Boxen sind, wie auch die anderen Hörmedien in der Bücherei, für zwei Wochen ausleihbar.
Um das neue Medienangebot in so großem Umfang einführen zu können, hatte die Stadtbücherei einen Antrag auf Landesförderung gestellt, so Büchereileiterin Delya Gorges. 1.100 Euro Landesmittel wurden vom Landesbibliothekszentrum bewilligt, die zusätzlich zu Geldern aus dem Medienetat der Bücherei in das Projekt fließen konnten. (PM)
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Nachricht vom 25.11.2019 |
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