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Nachricht vom 14.01.2020
Wirtschaft
Neuer Stapler-Fuhrpark für Westerwald-Brauerei nur noch elektrisch
Ab sofort wird in der Westerwald-Brauerei nur noch elektrisch gestapelt. Denn das mittelständische Unternehmen hat von der Firma STILL GmbH insgesamt vier Elektrostapler und fünf Hochhubwagen angeschafft.
Elektrisch betriebene Gabelstapler im Fuhrpark der Westerwald-Brauerei. Foto: privatHachenburg. Was war der Grund hierfür? Bei der Entscheidung für Elektrostapler spielten vor allem die Aspekte Umweltverantwortung, Ergonomie und Sicherheit eine zentrale Rolle. „Hochleistungsfähige Stapler, die auch schnell, sicher und vor allen Dingen effizient unser Bier auf die LKWs stapeln können, sind das A und O für einen reibungslosen Ablauf in der Logistik“, so Klaus Strüder.

Auch die Mitarbeiter der Logistik freuen sich über die komfortablen Fahrzeuge mit Luftfederung und integrierter Heizung. Die Stapler erzeugen keinen Ruß und keinerlei Geräusche, außerdem sind sie sehr effizient durch eine Energierückgewinnung beim Bremsen. Insgesamt sind bis zu 20 Prozent Energieeinsparung durch Kennlinienoptimierung des Antriebs und intelligente Schaltung von elektrischen Verbrauchern möglich.

„Nachhaltigkeit und Umweltfreundlichkeit ist ein wichtiges Thema in unserem Unternehmen. Wir haben bereits mit dem Bau unseres neuen Maschinenhauses mit neuer Kälteanlage in 2017 enormes Energieeinsparpotential geschaffen. Das haben wir nun mit den neuen Staplern ebenso umgesetzt“, so der geschäftsführende Gesellschafter Jens Geimer. Die Stapler fahren übrigens mit Ökostrom – wie die gesamte Brauerei – den diese zu 100 Prozent vom Westerwälder Unternehmen Mann Energie bezieht.

„Ein ganz besonderes Augenmerk haben wir auf die Weißwandreifen gelegt, damit kein Schmutz mehr in der Halle entsteht, denn Sauberkeit in unseren Produktions- und Logistikhallen ist oberste Priorität für uns“, so der Brauereichef. Logistik-Mitarbeiter André Wunderlich: „Die Stapler haben eigene Stromauflade-Vorrichtungen, an der zum Feierabend für den Folgetag Strom „nachgetankt“ wird. Das funktioniert ganz praktisch und reibungslos.“ Außerdem hilft ein modernes Chip-System, mit dem die Geräte gestartet werden, bei der Zuweisung von Zugriffsrechten.

Insgesamt wurde für die Umsetzung des Projekts ein halbes Jahr für die Entwicklung gebraucht – und natürlich glänzen alle Fahrzeuge im typisch grünen Hachenburger-Design. Die Westerwald-Brauerei ist überzeugt, die richtige Wahl getroffen zu haben, da alle Prozesse reibungslos umgesetzt wurden. (PM)
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