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Nachricht vom 16.01.2020 |
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Region |
Freunde und Helfer auch abseits der Straße |
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Zum feierlichen Abschluss des letzten Jahres ließen sich die Kolleginnen und Kollegen der Dienstgruppe Schwerverkehr der Verkehrsdirektion 1 aus Koblenz etwas Besonderes einfallen. Als zuständige Dienstgruppe für die Organisation der Weihnachtsfeier verliehen sie dem gemeinschaftlichen Jahresausklang einen zusätzlichen Zweck, indem sie zu Spenden für das Hospiz St. Thomas im Westerwald aufriefen. |
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Dernbach. Die Spendenbereitschaft der Direktionskollegen, unter denen sich auch viele Pensionäre befanden, war groß. Mit knapp 60 Kollegen erreichte man am Ende des Abends die großzügige Spendensumme von 550 Euro, die am 8. Januar von vier Vertretern der Dienststelle an die Einrichtungsleiterin Eva-Maria Hebgen im Hospiz St. Thomas überreicht wurde. Zu diesem Besuch erschienen mit den Hauptkommissaren Jörg Ostermann und Christian Busch, auch die Kommissarin Claudia Hoffmann und der Kommissar Lukas Kleinwächter.
„Es ist wichtig, solche Projekte publik zu machen“, fasste Hauptkommissar Ostermann das gemeinsame Anliegen der Dienststelle zusammen. Er selbst hat eine sehr persönliche Verbindung zum Hospiz St. Thomas. Im vergangenen Jahr nahm er dort von seinem Vater Abschied. „Es braucht für die Angehörigen Überwindung, nach solch einer Zeit wieder über die Schwelle des Hauses zu treten“, wusste Eva-Maria Hebgen aus Erfahrung zu berichten: „Solch ein Haus steckt dann immer voller Erinnerungen, die nicht leicht sind.“
Die gespendete Summe der Verkehrsdirektion 1 aus Koblenz wird vielen Gästen des Hospizes zugutekommen, die in St. Thomas eine Begleitung auf ihrem letzten Weg erfahren. Unterdessen gehen die Bestrebungen in Koblenz weiter. Die Kollegen der Dienstgruppe engagieren sich auch durch das Auslegen von Flyern für den guten Zweck. Ein Engagement, für das ihnen nicht nur der Dank der vielen Mitarbeiter und Helfer von St. Thomas, sondern natürlich auch insbesondere der Dank seiner Gäste und ihrer Angehörigen sicher ist. (Michael Roesler)
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