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Nachricht vom 22.01.2020 |
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Region |
Ehrenamtliche Sicherheitsberater ausgebildet |
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Seit vielen Jahren gibt es das Ehrenamt des Sicherheitsberaters für Seniorinnen und Senioren. Es handelt sich dabei um Bürgerinnen und Bürger, die sich mit großem Engagement der Aufgabe stellen, älteren Menschen in ihrem Einzugsgebiet Informationen und Tipps zu vermitteln, um Kriminalität und Alltagsgefahren besser zu erkennen und sich davor schützen. |
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Montabaur. Nun wurden erneut 17 neue Sicherheitsberaterinnen und -berater für Senioren - elf Männer und sechs Frauen - aus acht Kommunen im nördlichen Rheinland-Pfalz ausgebildet. Zur Qualifizierung für dieses Amt nahmen die ausgewählten Anwärter nach einer Zuverlässigkeitsüberprüfung eine mehrtägige Ausbildung durch Fachleute des Beratungszentrums des Polizeipräsidiums Koblenz wahr. Hier werden verschiedene Bereiche der Seniorensicherheitsarbeit vorgestellt und besprochen. Dazu gehören Themen wie Kriminalität an der Haustür, Telefonbetrug wie zum Beispiel der „falsche Polizeibeamte“, Betrugsfallen im Internet, Einbruchsicherheit aber auch der ältere Mensch als Verkehrsteilnehmer.
Die neuen Sicherheitsberaterinnen und -berater, zum Teil bereits in anderen Ehrenämtern erfahren, waren mit Begeisterung dabei und entwickelten neue eigene Ansätze, wie sie Senioren erreichen können. Gut gerüstet für ihre Aufgabe haben nun zwei der 17 Qualifizierten ihre Ernennungsurkunde durch Landrat Schwickert erhalten.
Stefan de Waha aus Kadenbach und Bernd Treutler aus Hachenburg engagieren sich künftig im Westerwaldkreis und wirken im Arbeitskreis „Sicherheit im Alter“ der Seniorenleitstelle des Westerwaldkreises mit. Das nun elf-köpfige Team von Ehrenamtlichen bietet kreisweit kostenfreie Vorträge und präventive Beratung an.
Sollten Sie, Ihre Seniorengruppe, Kirchengemeinde, Ortsgemeinde oder Verbandsgemeinde Interesse an einem Vortrag zum Thema „Sicherheit im Alter“ haben, wenden Sie sich an die Seniorenleitstelle des Westerwaldkreises, 02602 124-482, oder per Email: monika.meinhardt@westerwaldkreis.de.
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Nachricht vom 22.01.2020 |
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