WW-Kurier
Ihre Internetzeitung für den Westerwaldkreis
Nachricht vom 27.02.2020
Kultur
Präsentation "Ruanda entdecken" in Diakoniestation Hachenburg
Mit Begeisterung reagierten die Gäste der Tagesbetreuung Café „Mittendrin“ der Diakoniestation Hachenburg-Bad Marienberg auf die Präsentation „Ruanda entdecken“ der Ruandahilfe Hachenburg. In gemeinsamer Kooperation hielt Marita Menkowski, zweite Vorsitzende der Ruandahilfe Hachenburg, an drei Terminen einen zweistündigen Vortrag über die letzte Delegationsreise im Oktober 2019.
Vortrag "Ruanda entdecken" in der Tagesbetreuung der Diakoniestation Hachenburg - Bad Marienberg. Foto:privatHachenburg. Seit 15 Jahren leistet der 170 Mitglieder starke Verein in Ruanda mit zahlreichen Projekten, Kooperationen und Partnerschaften aktiv Hilfe zur Selbsthilfe für die Menschen im sogenannten Land der tausend Hügel.

Die Präsentation „Ruanda entdecken – Impressionen der Ruandahilfe Hachenburg e.V.“ wurde aufmerksam und achtsam von rund 20 Senioren und Seniorinnen sowie den Mitarbeitern der Diakoniestation verfolgt und erntete Lob und Anerkennung von allen Seiten. „Es war ein toller Vortrag und hat uns allen viel Freude gemacht“, so Stationsleitung Petra Zwipp. Auch konnten Spenden, die stets in vollem Umfang den Projekten der Ruandahilfe Hachenburg e.V. zugute kommen, gesammelt werden. Für die gute und erfolgreiche Zusammenarbeit bedankt sich Marita Menkowski im Namen des Vereins bei der Diakoniestation Hachenburg–Bad Marienberg.

Ruandahilfe Hachenburg e.V. – Neue Perspektiven für eine bessere Zukunft

Der Verein Ruandahilfe Hachenburg ist ein gemeinnütziger, politisch und konfessionell unabhängiger Verein mit 170 Mitgliedern. Seit 2005 fördert der Verein Hilfsprojekte in ihrem Partnerdistrikt Gisagara, im Süden Ruandas. Dieser Distrikt zählt zu den besonders armen Regionen des Landes. Dabei setzt sich der Ruandahilfe Hachenburg Verein für die Bekämpfung der Armut, eine bessere Schul- und Berufsausbildung sowie eine bessere Gesundheitsversorgung ein. Zudem fördert der Verein die soziale Entwicklung von besonders benachteiligten Bevölkerungsgruppen wie Kinder und Jugendliche als auch alte, kranke und behinderte Menschen in Ruanda.

Der Verein wurde mit dem Ziel gegründet, die Lebensbedingungen von notleidenden Menschen im Land nachhaltig zu verbessern. Deshalb arbeitet der Ruandahilfe Hachenburg Verein direkt mit der lokalen Bevölkerung, ansässigen Organisationen und kirchlichen Einrichtungen im Partnerdistrikt zusammen. Besonders wichtig ist dem Verein, die Bevölkerung in die Projekte einzubeziehen, diese gemeinsam zu besprechen und Projektideen umzusetzen. Dadurch soll Eigeninitiative, Verantwortungsbewusstsein sowie das Selbstbewusstsein der Einwohner gefördert und gestärkt werden. (PM)
Nachricht vom 27.02.2020 www.ww-kurier.de