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Nachricht vom 06.03.2020 |
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Kultur |
Tag der offenen Töpferei im Westerwald |
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Am 14. und 15. März findet der „Tag der offenen Töpferei“ deutschlandweit statt. Das Aktionswochenende gibt spannende Einblicke in ein uraltes, brandaktuelles Handwerk. In Rheinland-Pfalz und im Saarland sind es in diesem Jahr schon 42 Werkstätten die mitmachen. Allein im Westerwald beteiligen sich zehn Töpfereien mit Aktionen. |
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Region. Unter dem bekannten Motto „SCHAUEN, ANFASSEN, STAUNEN“ laden rund 550 Töpfer und Keramiker zum 15. Mal in Folge zum beliebten „Tag der offenen Töpferei“ ein. Keramikliebhaber und Interessierte sind herzlich willkommen. Immer mehr Menschen entdecken ihre Liebe zur Keramik. Besucher dürfen sich am zweiten Wochenende im März vom unscheinbaren Material Ton und seinen vielfältigen gestalterischen Möglichkeiten faszinieren und inspirieren lassen. Auf dem Programm stehen Klassiker wie Führungen durch Werkstätten und Ateliers oder Vorführungen an der Drehscheibe. Auch das Brennen von Keramiken, etwa der faszinierende Rakubrand, gehört in manchen Werkstätten zum Angebot. Ebenso kleine Workshops, die dazu einladen, sich vom Material Ton wortwörtlich berühren zu lassen. Im Mittelpunkt des „Tag der offenen Töpferei“ stehen Begegnung und Austausch.
In Rheinland-Pfalz und im Saarland sind es in diesem Jahr schon 42 Werkstätten die mitmachen. Am Tag der offenen Töpferei können die Gäste Keramik einmal da erleben, wo sie entsteht, dazu besteht am Samstag den 14. und Sonntag den 15. März von 10 bis 18 Uhr im Westerwald in zehn Töpfereien die Möglichkeit:
In Herschbach bei Wallmerod präsentiert der Keramiker und freischaffende Künstler Manfred Calmano in seiner Keramikwerkstatt und in seinem Töpferladen farbenfrohe Keramik für den täglichen Bedarf. In seinem Garten sind frostsicher gebrannte große und kleine Brunnen, keramische Figuren und große Säulen zum Verkauf ausgestellt. Die Besucher haben an diesem Wochenende in seiner Werkstatt auch die Möglichkeit an der Töpferscheibe zu arbeiten. Info: www.calmano-keramik.de.
Silvi Heibel-Kuch zeigt in ihrer Töpferei in Montabaur-Elgendorf noch das typische Salzglasierte Westerwälder Steinzeug. Die Dekore sind traditionell und modern in Red-und Kniebistechnick sowie Pinselmalerei gestaltet. Info: www.silvis-töpferei.de.
In der Werkstatt von Ute und Arno Hastenteufel in Hilgert lassen sich die Rakuarbeiten der beiden Keramiker erleben. Die aus Japan kommende Rakubrandtechnik dient den beiden Keramikern als Werkzeug zur Gestaltung und ein Werkzeug wird durch die Hände geführt bevor es zur Kunst kommt. Darin dass dieses Werkzeug das Feuer ist liegt die Faszination. Info: www.keramikwerkstatt-hastenteufel.de.
Ebenfalls in Hilgert ist das Tonhaus von Ulf Huppertz am Wochenende geöffnet. Das Tonhaus versteht sich als moderne keramische Werkstatt. Die Keramiker fertigen gut durchdachte, gestaltete Produkte und künstlerische Einzelstücke. Info: www.tonhaus-keramik.de.
Petra und Hans-Peter Kaffine in Hillscheid präsentieren in ihrer Werkstatt Keramik für den Garten. Ihre Gartenkeramik mit der natürlich erdigen Farbe setzt Bepflanzungen wunderbar in Szene und ist eine ideale Ergänzung. Info: www.kaffine-keramik.de.
In Vallendar, in der Werkstatt von Susanne Dedden, erwacht der Frühling. Farbenfroh und gleichzeitig sehr zarte Arbeiten erwarten die Besucher. Die Keramikerin dekoriert in verschiedenen Techniken wie Ritzen, Prägen, Stempeln und Drucken mit unterschiedlichen Materialien, kombiniert mit Schlickmalerei. Bei Ihr können sich die Besucher auch an der Töpferscheibe ausprobieren.
Die Werkstatt von Susanne Schmidt befindet sich direkt neben dem Café Libre im malerischen Ambiente von Grenzhausen und ist in der ehemaligen Zinngießerei der alten Merkelbach-Manufaktur untergebracht. Im Café sind die keramischen Arbeiten ausgestellt und es gibt natürlich Kaffee, Tee und Kuchen. Info: www.cafelibre.de.
Am Fuße der Festung Ehrenbreitstein sind die zarten, hellen, kraftvollen Arbeiten von Anja Bogott, zu sehen. Im HAUS 121 und in der Kunstbackstube zeigt die Keramikerin passend zur Jahreszeit Keramiken und Grafiken zum Erwachen der Natur und des Lebens. Info: www.kunst-back-stube.de.
Zwei Keramikwerkstätten in Höhr-Grenzhausen sind in diesem Jahr neu dabei: Regina Fleischmann arbeitet mit Porzellan, woraus sie Miniaturvasen, Leuchten und Schneekristalle herstellt. Bei ihr gibt es auch Tee, Kaffee und Gebäck. Info: www.regina-fleischmann.de.
Gideon & Tanja Necker stellen in ihrer Keramikwerkstatt Steinzeug, meist mit Glanzgold veredelt, her. Zu sehen sind Geschirr- und künstlerische Einzelstücke, aber auch Porzellanschmuck.
Weitere Informationen zur Aktion Tag der offenen Töpferei unter: www.tag-der-offenen-toepferei.de. (Manfred Calmano)
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Nachricht vom 06.03.2020 |
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