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Nachricht vom 09.03.2020
Region
Viel los beim ersten Kreiszockerfest
Am Samstag, den 29. Februar fand das erste Kreiszockerfest in der Rundsporthalle Hachenburg statt. Organisiert und durchgeführt wurde dieses Event von den zehn Jugendpflegen der Verbandsgemeinden des Westerwaldkreises, in Kooperation mit der Kreisjugendpflege, des Kreisjugendschutzes und der Diakonie Westerburg.
Jugendpfleger mit Gabriele Greis (Mitte). Fotos: privatHachenburg. In der Zeit von 16 bis 24 Uhr hatten die Jugendlichen ab zwölf Jahren die Möglichkeit, ein breit gefächertes Angebot an digitalen und analogen Medien zu nutzen. Die Rundsporthalle wurde in vier große Bereiche eingeteilt. Im ersten Bereich stand eine sieben Meter hohe Fußball Darts Scheibe bereit, sowie zwei große aufblasbare Kunststoffbälle zum Einsteigen mit einem Durchmesser von drei Metern. Mit diesen Bällen musste man einen Parcours absolvieren.

Das digitale Zocken fand im nächsten Hallenteil statt. Dort wurde eine Vielfalt an Konsolen verschiedener Generationen sowie Spiele aus unterschiedlichen Genres an acht verschieden Stationen angeboten. Des Weiteren wurde ein großes Minecraft Netzwerk eingerichtet. Dort fanden halbstündlich Miniturniere statt.Weiter ging es mit einer großen Auswahl an sowohl digitalen als auch analogen Gesellschaftsspielen in einer weiteren Area. Drei Kicker, ein Air-Hockey Tisch, ein Pack-Man Automat, ein Scribble-Netzwerk und auch viele Bett- und Kartenspiele fanden dort ihren Platz. Auch Medienpädagogin Michaela Weiss machte dort ein Angebot, bei dem die Jugendlichen VR-Brillen austesten konnten.

Auf der Gymnastikfläche der Rundsporthalle Hachenburg konnten sich die Jugendlichen an der Sportart Badminton ausprobieren, allerdings in einer abgeänderten Form welche sich Blackminton nennt. Dafür wurden viele Schwarzlichtlampen eingerichtet und es stand fluoreszierende Schwarzlichtfarbe bereit, mit der sich die Jugendlichen am Körper anmalen konnten. Somit wurde ein Special Effect während des Spiels erzeugt.

In einem der Geräteräume richtete sich Reiner Kuhmann mit seinem Konzept der Spielsuchtprävention ein. Dort wurden sowohl mit Jugendlichen, als auch mit Eltern, wichtige und tiefgehende Gespräche geführt.

Für das leibliche Wohl wurde in der Caféteria der Rundsporthalle gesorgt. Kalte Getränke, Hot-Dogs, Burger, Sandwiches und Waffeln wurden frisch für die Besucher des Kreiszockerfests zubereitet. Bei den oben genannten Turnieren konnten die Jugendlichen einen Verzehrgutschein für die Caféteria gewinnen. Auch die erste Beigeordnete der Verbandsgemeinde, Gabriele Greis, zeigte sich beeindruckt von der Vielfalt der Angebote. (PM)
 
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