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Nachricht vom 24.03.2020
Vereine
Der BUND und Corona
Die Corona-Krise wirkt sich auch auf die Arbeit des Bundes für Umwelt und Naturschutz Deutschland aus, denn der BUND nimmt die Hinweise führender Expert/innen zum Corona-Virus sehr ernst. Wir alle sind aufgefordert, die Ausbreitung von Covid-19 zu verlangsamen, damit alle Menschen, die darauf angewiesen sind, angemessen medizinisch versorgt werden können.
Region. „So eine Situation ist auch für uns neu. Doch uns ist klar, dass wir sie nur durch entschlossenes gemeinsames Handeln meistern können! So sehr der BUND sich für eine intakte Umwelt und eine ökologisch und sozial nachhaltige Entwicklung einsetzt, gilt seine Solidarität in diesen besonderen Zeiten daher selbstverständlich allen möglichen Betroffenen dieser Krise. Der BUND tut seinerseits alles, um Ansteckungsgefahren zu vermindern und den Kampf gegen das Virus zu unterstützen.“, erklärt Olaf Bandt, BUND-Vorsitzender.

Wie für das gesamte Alltagsleben in Deutschland hat die Corona-Krise deshalb aber natürlich auch für die Arbeit des BUND einige Auswirkungen.

Was bedeutet die Corona-Krise für die Arbeit des BUND?
Der Einsatz für Umwelt und Natur geht unvermindert weiter. Doch die Bedingungen, unter denen während der Krise gearbeitet wird, ändern sich wie vielerorts. Zum Schutz seiner Mitarbeiter/innen und der Bevölkerung wird der BUND-Bundesverband die Präsenz in der Bundesgeschäftsstelle in Berlin drastisch verringern und soweit möglich auf mobiles Arbeiten von zuhause umstellen.

Da seit dem 17. März alle Schulen und Kitas in der Hauptstadt geschlossen sind, müssen viele unserer Mitarbeiter/innen zudem ihre Kinder betreuen. Daher kann es aufgrund der besonderen Situation zu Einschränkungen und verspäteten Reaktionen von Seiten des BUND kommen.

Was bedeutet die Corona-Krise für die Erreichbarkeit des BUND?
Da die Büros in nächster Zeit weitgehend leer stehen, wird ie telefonische Erreichbarkeit des BUND bis mindestens Mitte April leider eingeschränkt sein und der Kommunikationsweg vorrangig über E-Mail gewährleistet werden. Sie erreichen den Infoservice sowie den Mitglieder- und Spenderservice bis auf Weiteres nur unter diesen E-Mail-Adressen: info(at)bund.net und service(at)bund.net.

Die Pressestelle des BUND erreichen Sie zurzeit vorrangig mobil:
• Sigrid Wolff: 01 62 / 96 11 946
• Daniel Jahn: 01 70 / 160 66 58
• Judith Freund: 01 76 / 476 841 64
• Heye Jensen: 0 15 90 / 633 23 72

Was bedeutet die Corona-Krise für die Veranstaltungen des BUND?
Der BUND-Bundesverband tritt bis Ende Mai nicht als Gastgeber eigener Veranstaltungen auf. Alle Veranstaltungen für Bundesfreiwillige, die der BUND organisiert, sind bis zum 19. April abgesagt.

Was bedeutet die Corona-Krise für die Bestellungen beim BUND?
Bei bereits bestellten Publikationen werden längere Bearbeitungs- und Lieferzeiten leider unvermeidbar sein. Ferner hat sich der BUND dazu entschlossen, bis auf weiteres keine gedruckten Publikationen mehr anzubieten. Dies entlastet den hauseigenen Versand und reduziert die Sozialkontakte durch Lieferdienste. Sie können sich die Broschüren, Flyer und so weiter aber selbstverständlich weiterhin in der Publikationsdatenbank als PDF anschauen oder herunterladen.

Die Unterbrechung des postalischen Versands betrifft auch die Urkunden der Patenschafts-Projekte. Unterstützer/innen erhalten am Ende ihres Bestellprozesses eine Druckversion im PDF.

Solidarität mit den Betroffenen
Die derzeitige Situation ist eine besondere für alle Menschen im Deutschland, Europa und vielen Regionen weltweit. Wir alle müssen im Sinne einer größtmöglichen Solidarität mit den Betroffenen der Corona-Krise unsere Art zu leben und zu arbeiten ändern. Der BUND möchte seinen Teil dazu beitragen. (PM)
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