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Nachricht vom 08.05.2020 |
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Wirtschaft |
50.000 Euro von Tetra Pak für die Intensivmedizin am St. Vincenz |
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Schützt, was gut ist - dieser Slogan der Firma Tetra Pak ist den Verantwortlichen des Unternehmens in diesen herausfordernden Zeiten wichtiger denn je. Während dieses unternehmerische Versprechen normalerweise die Vision definiert, Lebensmittel überall sicher und verfügbar zu machen, wird diese Philosophie im Zeichen des weltweiten Covid-Ausbruchs neu interpretiert und umgesetzt: 50.000 Euro spendete die Tetra Laval Gruppe jetzt dem St. Vincenz-Krankenhaus Limburg. |
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Limburg. „Wir sind davon überzeugt, dass auch die Industrie hier Verantwortung übernehmen muss und wollen der Gesellschaft etwas zurückgeben", konstatierte der Managing Director von Tetra Pak Mid Europe, Stephan Karl, jetzt in Limburg bei der Spendenübergabe vor Ort. Die Spende sei Ausdruck aufrichtigen Danks an alle, die sich im Kampf gegen das Corona-Virus engagierten, insbesondere auch an die Frontfrauen und –männer, die man oft gar nicht sehe. "Wir freuen uns etwas dazu beitragen zu können, um diejenigen zu schützen, die zur Zeit rund um die Uhr für uns alle an ihre Grenzen gehen und ihr Bestes geben", so Karl.
Die Spende ist Teil der jüngsten weltweiten Spende der Firmengruppe zur Unterstützung der globalen COVID-19-Hilfsmaßnahmen: Insgesamt hatte Tetra Pak mit seinen Partnerunternehmen 435.000 Euro an Hilfsorganisationen und Krankenhäuser in Deutschland, Österreich und der Schweiz gespendet, um die beeindruckende Welle der Hilfsbereitschaft in dieser Krise zu unterstützen. Von diesem Betrag werden das Rote Kreuz, die Malteser und die Johanniter unterstützt, hinzu kommen Krankenhäuser in einer besonders betroffenen Region und an den größten Unternehmensstandorten in den drei Ländern.
Da Limburg der größte Produktionsstandort von Tetra Pak in Deutschland, Österreich und der Schweiz ist, stand das St. Vincenz-Krankenhaus schnell im Focus. Im Namen der Krankenhausgesellschaft dankten der Vorsitzende des Verwaltungsrates, RA Erwin Reuhl, sowie Geschäftsführer Guido Wernert für diese außerordentliche Unterstützung. Der Betrag werde im direkten Umfeld der intensivmedizinischen Versorgung eingesetzt, damit Covid-19- und anderen schwer kranken Patienten maximal gut versorgt werden könnten. Dies bestätigten auch der Ärztliche Direktor des St. Vincenz, PD Dr. Michael Fries, und die stellvertretende Pflegedirektorin Petra Hoffmann. „Wir freuen uns über diese sehr große Aufmerksamkeit und spüren den Zusammenhalt und die Verbundenheit – das hilft uns wirklich sehr", so PD Dr. Fries.
Die Summe wird für insgesamt 15 elektronische Absaugpumpen verwendet werden, welche die pflegerische Arbeit auf der Intensivstation sehr erleichtern wird. Die Unterstützung des Bundes deckt hier nicht alles ab: Ein Intensivbett verursacht einmalige Investitionskosten von circa 85.000 Euro. Bei einem geplanten Zuschuss von 50.000 Euro übernehmen die Kliniken auch in diesem Bereich einen großen Teil der Verantwortung – von daher ist die Spende eine enorme Unterstützung, um sich bestmöglich für die Behandlung zu wappnen, so Guido Wernert. (PM)
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Nachricht vom 08.05.2020 |
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