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Nachricht vom 22.06.2020 |
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Politik |
Stöffelpark "Tertiär.Industrie.Erlebnis" erhält Bundesförderung
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Gute Nachrichten für den Stöffelpark "Tertiär.Industrie.Erlebnis" in Enspel konnte Dr. Andreas Nick, der CDU-Bundestagsabgeordnete des Westerwaldkreises, jetzt überbringen: Der Wahlkreisabgeordnete informierte den Bürgermeister der Verbandsgemeinde Markus Hof gern vorab, dass der Stöffelpark im Rahmen des Förderprogramms Heimatmuseen eine Soforthilfe in Höhe von 15.162,56 Euro erhält. |
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Montabaur. "Es freut mich sehr, dass der Stöffelpark im Westerwald in diesem Förderprogramm finanziell bedacht worden ist", teilte Nick am Montag mit. Ein Besuch im Tertiär-, Industrie- und Erlebnispark Stöffel sei ein echtes Abenteuer für die ganze Familie, betonte Andreas Nick.
Als Teil des Geoparks Westerwald-Lahn-Taunus bietet der Stöffelpark nicht nur Einblicke in die Geschichte des Basalts sondern auch jede Menge Fossilien: Imposante Gebäude eines Basaltbetriebes samt historischer Werkstatt und Fossilien aus dem Tertiär sind dort zu bestaunen und zu erleben unter anderem im Museum Tertiärum, das der Stöffelpark im April 2016 eröffnet hat.
Zum Hintergrund der finanziellen Förderung erläuterte der CDU-Abgeordnete aus dem Westerwald nun: "Um die Museen zu fördern, hatte sich der Deutsche Verband für Archäologie mit dem Deutschen Museumsbund an regionale Museen, Freilichtmuseen, archäologische Parks und Träger von Bodendenkmalstätten gewandt, die sich in ländlichen Räumen mit bis zu 20.000 Einwohnern befinden. Sie konnten Mittel beantragen, um damit ihre Einrichtungen zu modernisieren oder in ihre Programme zu investieren."
Das Projekt soll so den Betrieb und die Weiterentwicklung der Museen stärken. "Damit wird der Erhalt des immateriellen und materiellen Kulturerbes als wesentlicher Teil der kulturellen Identität im ländlichen Gebiet gefördert", betonte Andreas Nick - natürlich auch mit Blick auf die besonderen Herausforderungen, die die Coronakrise für die regionalen Kulturbetriebe auch im Westerwald bedeutet.
Die Fördermittel, die das Limeskastell Pohl erhält, stammen aus dem Soforthilfeprogramm Heimatmuseen, das zum Förderprogramm "Kultur in ländlichen Räumen" gehört. Die Mittel stammen aus dem Bundesprogramm Ländliche Entwicklung, kurz BULE des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft. (PM)
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Nachricht vom 22.06.2020 |
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