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Nachricht vom 13.07.2020
Kultur
Kleinkunstbühne Mons Tabor bekommt Fördermittel vom Bund
Im 4. Jahrzehnt der Kleinkunstbühne ist die Licht- und Beschallungsanlage in die Jahre gekommen und die kleine ländliche Kulturinitiative muss jetzt viel Geld in Ersatzbeschaffungen investieren. In einem ersten Schritt müssen etwa 23.000 Euro aufgebracht werden, damit die Arbeit weitergehen kann. Der gemeinnützige Verein verfügt über keine feste Bühne, sondern bespielt als mobile Initiative den ganzen Westerwald. Daher ist er auf eine hochwertige mobile Licht- und Tonanlage unbedingt angewiesen.
Veranstaltung "Radio Europa" in der Reihe "Musik in alten Dorfkirchen. Foto: Helmi Tischler-VenterMontabaur. "Dabei hilft die Bundesregierung mit einem Zuschuss von 5.000 Euro aus dem Programm „Land aktiv“, der von den Verantwortlichen auch als zusätzliche Anerkennung und Motivation dafür gesehen wird, dass es nach der Coronapause mit viel Engagement weitergehen kann.

"Seit 33 Jahren trägt die Kleinkunstbühne Mons Tabor mit Sitz in der Kreisstadt Montabaur kreisweit zur Belebung des Kulturangebotes bei. Als rein ehrenamtlich geführter Kulturveranstalter ist sie zu einem der erfolgreichsten und langlebigsten freien Kulturveranstalter im Norden von Rheinland-Pfalz geworden. Ich freue mich, dass der Bund diese gute Arbeit mit einem Zuschuss zur Anschaffung der Anlage anerkennt und unterstützt", sagt Gabi Weber anlässlich eines Telefonats mit dem Initiator des Vereins, Uli Schmidt aus Horbach anlässlich der Bewilligung aus Berlin.

Mit in der Region bekannten Formaten wie der „Westerwälder Kabarettnacht“, der Konzertreihe „Musik in alten Dorfkirchen“ im Kultursommer Rheinland-Pfalz und dem Westerwälder Kleinkunstfestival „Folk & Fools“ organisiert die Kleinkunstbühne jährlich Veranstaltungen, die sicher zu den herausragenden Kulturhighlights im Westerwald gehören. Es war immer erklärtes Ziel, damit auch einen gewichtigen Beitrag zum für die heimische Wirtschaft immer wichtigeren weichen Standortfaktor Kultur zu leisten. Weitere Unterstützung kommt vom Land Rheinland-Pfalz über den Kultursommer, Sponsoren und von vielen „Fans“ der Kleinkunstbühne. (PM)
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