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Nachricht vom 19.07.2020
Kultur
„Jazz we can“ mit Voyager IV und Lost in the Jam
Ein musikalisches Highlight kündigt sich am Samstag, 8. August, im Stöffel-Park an. Das „Jazz we can: Stöffel-Park-Projekt" beginnt um 19.30 Uhr Open-Air auf der Basaltbühne. Hier wird Progressive Rock des 21. Jahrhunderts mit Klassik und Jazz vereint unter dem Titel „Pictures at an Exhibition by Voyager IV“ mit Marcus Schinkel.
Lost in the Jam. Foto: Martin FandlerEnspel. Der Abend beginnt gleich fantastisch mit Gregor Gross und "Lost in the Jam". Sie lassen den Cotton Club aufleben – natürlich nur das Gute an ihm. Dann folgen Voyager IV und ihre Lasershow ab 21 Uhr.

Voyager IV beschreiten neue Klangwelten
Der klassische Klavierzyklus „Bilder einer Ausstellung“ von Modest Mussorgski aus dem Jahr 1874 ist der Ausgangspunkt einer abenteuerlichen Musikreise. Voyager IV machen dabei nur einen Zwischenstopp bei der Supergroup der 1970er: Emerson, Lake & Palmer (E.L.P.), die auf ihrem Album „Pictures at an Exhibition“ im Jahre 1971 bereits drei der Mussorgsky-Bilder bearbeiteten.

Angekommen im 21. Jahrhundert erfahren diese drei sowie fünf weitere Bilder auf dem aktuellen Voyager IV-Album und live auf der Bühne nun noch einmal eine komplette Erneuerung mit Vocalsongs und virtuosen Instrumentals im Prog-Rock-Genre.

Für das aktuelle und frische Sounddesign stand kein geringerer als der Londoner Rockproduzent Jon Caffery (Wir Sind Helden, Rainbirds, Tote Hosen) am Mischpult.

Licht & Lasershow inklusive
Verbunden mit einer konzipierten Licht- und Lasershow, ausgefallenen Instrumenten wie der Laserharfe von Jean-Michel Jarre, Theremin, Keytar und kosmischen Space-Rock- Klängen aus Synthesizer und Klavier mischt die Band ein Programm aus Vocal- und extrovertierten Instrumentaleinlagen.

Damit stellen Voyager IV wohl eines der interessantesten Crossover Projekte der internationalen Prog-Rock-Szene dar. Die Musiker sind:
• Marcus Schinkel, Piano & Keyboards
• Johannes Kuchta, Gesang und Schlagzeug
• Fritz Roppel, Bass
• Wim de Vries, Schlagzeug

At the Cotton Club mit Lost in the Jam
Die Band Lost in the Jam präsentiert ein exklusives Konzert, mit dem an die großen Zeiten – und nur die guten Seiten - des berühmten und gleichnamigen Jazzclubs erinnert wird.

Der Cotton Club war ein Nachtclub in New York City, in dem während der Zeit der Prohibition in den 1920er und 1930er Jahren zahlreiche bekannte afroamerikanische Jazzmusiker und Entertainer wie Duke Ellington und Cab Calloway auftraten.

Club schnell zu einem bekannten Treffpunkt für die New Yorker High Society. Leider bedeutete das auch: Zutritt gab es nur für Weiße, obwohl die dort auftretenden Künstler nahezu alle Afroamerikaner waren.

Zu Lost in the Jam zählen Gregor Groß (Trp, Voc), Frank Bergmann (Sax), Armin Franz (Piano), Johannes Pfeifer (Bass), Karl Fedke (Drums) sowie die Sängerin Annette Briechle.

Begegnen sie musikalisch den Größen des Cotton Club wie Duke Ellington, Cab Calloway, Ella Fitzgerald oder Louis Armstrong. Die oft sehr rhythmisch betonten Stücke übermitteln gute Laune und mitunter Partystimmung.

Jazz we can steht für Qualität
Seit zehn Jahren ist Jazz we can, das Musikprojekt von Hans Ruppert im Herzen des Westerwaldes, ein Garant für feinste, qualitativ hochwertige Jazzmusik. Veranstaltungsort ist normalerweise seine Praxis für Ergotherapie in Bad Marienberg.

Kurz & bündig
Mitwirkende: Voyager IV und Lost in the Jam
Ort: Basaltbühne im Stöffel-Park, Stöffelstraße in 57647 Enspel
Parkplätze stehen im Park reichlich zur Verfügung.
Zeit: Samstag, 8. August, 19.30 Uhr
Karten: Der Eintritt beträgt 25 Euro.
Die Kartenvorverkaufsstellen:
• Praxis für Ergotherapie, Hans Ruppert, Bad Marienberg, Telefon 02661 939606
• Praxis für Ergotherapie Uwimana, Hachenburg, Telefon 02662 945420
• Buchhandlung Logo, Westerburg, Telefon 02663 918707
• Stöffel-Park Enspel, Telefon 02661 9809800, info@stoeffelpark.de
Kontakte: Der Stöffel-Park ist erreichbar unter Telefon 02661 9809800, E-Mail info@stoeffelpark.de, Internet www.stoeffelpark.de.

   
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