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Nachricht vom 17.08.2011 |
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Region |
Anti-Atom-Netz mobilisiert für Großdemonstration |
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Das Anti-Atom-Netz Koblenz/Nördliches Rheinland-Pfalz ruft zur Teilnahme an der geplanten Großdemonstration gegen die Verlängerung der Laufzeiten von Atomkraftwerken am 18. September in Berlin auf und stellt Fahrkarten für einen Sonderzug bereit. |
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Region. Unter dem Motto „Atomkraft? Schluss jetzt!“ rufen BUND, Naturfreunde und weitere Umweltverbände bzw. Anti-Atom-Initiativen für den 18. September zu einer Großdemonstration in Berlin auf. Unterstützt von oppositionellen Parteien wollen sie das Regierungsviertel „umzingeln“ und ihren Protest gegen die derzeit laufenden Verhandlungen zur Laufzeitverlängerung der Atomreaktoren deutlich machen. Mit dabei ist auch das Anti-Atom-Netz Koblenz/nördliches Rheinland-Pfalz, das zurzeit mit einem wöchentlichen „Montagsspaziergang“ vom Büro des Koblenzer CDU-Abgeordneten Dr. Michael Fuchs aus durch die Innenstadt bis zum FDP-Büro auf sich aufmerksam macht.
„Natürlich hält der Sonderzug für die Fahrt nach Berlin auch in Koblenz, denn hier ist der Protest wegen der Erfahrungen mit dem AKW Mülheim-Kärlich besonders stark“, so Egbert Bialk, Koordinator des Anti-Atom-Netzes. „Wir haben ein großes Kontingent an Fahrkarten für Berlin bestellt und werden sie verbilligt an Interessierte weitergeben. Verdienende zahlen bei uns 59 Euro, Menschen mit geringem Einkommen sogar nur 40 Euro für die Hin- und Rückfahrt.“ Die genauen Fahrtzeiten stehen noch nicht fest. Sie sollen in Kürze auf der Homepage des Netzes (http://AntiAtomNetzKoblenz.bund-rlp.de) bekanntgegeben werden. Bialk: „Abfahrt ist in der Nacht von Freitag auf Samstag. Die Demo beginnt am 18. September um 13 Uhr am Hauptbahnhof Berlin und endet vor dem Reichstagsgebäude gegen 18 Uhr, kurz danach ist die Rückfahrt. Das wird bestimmt anstrengend, aber ein Atom-GAU dürfte stressiger sein.“
Interessierte, die mit nach Berlin fahren möchten, können sich umgehend anmelden bei: Karina Rollnik, Telefon: 0176-61758184. Nähere Infos zur Demo auch unter www.anti-atom-demo.de. |
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Nachricht vom 17.08.2011 |
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