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Nachricht vom 18.08.2010 |
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Region |
Kinder finden neue Tagesstätte "voll cool" |
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Nach knapp einjähriger Bauzeit ist die Generalsanierung der Kindertagesstätte St. Martin in Montabaur weitgehend abgeschlossen und die Kinder konnten nach den Ferien wieder in ihr neues altes Gebäude zurückkehren. Leiterin Ulrike Floreth, Stadtbürgermeister Klaus Mies und Detlef Dillmann vom Verwaltungsrat der Pfarrei St. Peter in Ketten begrüßten am Morgen die ersten Kinder. |
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Montabaur. Das alte Gebäude der Kindertagesstätte St. Martin in der Martin-Luther-Straße war stark sanierungsbedürftig, so dass eine vollständige Entkernung vorgenommen werden musste: Nach dem Rückbau standen nur noch der Keller, Teile der Außenmauer, einige Stützen und die Dachkonstruktion. Dieser „Rohbau“ wurde komplett neu ausgebaut, so dass das alte Gebäude jetzt Neubauqualität hat. „Eine derart umfassende Baumaßnahme konnten wir nicht bei laufendem Betrieb durchführen.“, berichten die Leiterin Ulrike Floreth und die Projektleiterin Petra Jonas von der Gebäudeverwaltung der Verbandsgemeinde Montabaur.
So wurde die Kindertagesstätte in der Zwischenzeit in ein eigens errichtetes Pavillondorf auf dem Gelände der Caritas an der Oderstraße ausgelagert. Von dort kehrten die Kinder und ihre Erzieherinnen jetzt nach den Ferien zurück. Der fünfjährige Anthony Kausler kam als Erster am Morgen des ersten Tages. Sein Kommentar zu den neuen Räumlichkeiten: „Voll cool!“.
Nach Umbau und Sanierung verfügt die Kindertagesstätte jetzt über sechs Gruppenräume, in denen insgesamt 125 Kinder betreut werden können. Neu ist der so genannte Nestbereich mit einer Krippengruppe für 10 Kinder unter zwei Jahren und einer U3-Gruppe für 13 Kinder zwischen zwei und drei Jahren. Zum Raumprogramm gehören außerdem ein Turn- und Mehrzweckraum, eine Spielgalerie unter dem Dach, ein erweiterter Personal- und Verwaltungstrakt sowie drei Sanitäreinheiten. Für den Ganztagsbetrieb mit 56 Plätzen gibt es einen Schlafraum und eine Küche. Die Entwürfe für die Neugestaltung stammen von Architekt Konstantin Hartenstein, der auch die Bauleitung übernommen hatte.
Nachdem der Innenausbau bis auf wenige Restarbeiten abgeschlossen ist, wird derzeit das Außengelände neu angelegt. „Erfreulich ist, dass wir den vorgesehenen Kostenrahmen von etwa 1,5 Millionen Euro voraussichtlich einhalten werden.“, sagt Guido Göbel, der zuständige Fachbereichsleiter der Verbandsgemeindeverwaltung. Die Kosten nach Abzug der Zuschüsse von Land und Kreis teilen sich hälftig die Stadt Montabaur als Eigentümerin und das Bistum Limburg, das hinter dem Einrichtungsträger, der Pfarrei St. Peter in Ketten, steht. |
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Nachricht vom 18.08.2010 |
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