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Nachricht vom 11.08.2020
Sport
24 Stunden Radrennen im Westerwald
Am 25. und 26. Juli sollte eigentlich der Saisonhöhepunkt der Rennrad- und MTB-Fahrer der MANNschaft stattfinden: das 24-Stunden-Rennen am Nürburgring. Nach der corona-bedingten Absage organisierten die Sportler einfach ihr eigenes 24-Stunden-Event.
Radsportler der MANNschaft. Foto: privatHachenburg. Das Basislager wurde in Daniels Carport in Pracht aufgeschlagen. Die Strecke bestand aus einem knapp 13 Kilometer langen Rundkurs, auf dem sich mit einigen giftigen Anstiegen (unter anderem auf den Beulskopf) pro Runde etwa 240 Höhenmeter summierten. Mit dabei waren Carina, Tobias, Christoph, Julian, Damian, Nico, Daniel und als Gastfahrer Steffen.

„Die ersten beiden Runden fuhren wir jeweils zu viert, um uns gemeinsam die Strecke einzuprägen. Danach war dann im festen Wechsel bis Sonntag um 12 Uhr immer mindestens ein Fahrer unterwegs.

Die Bedingungen waren anfangs noch angenehm warm und trocken, bevor es dann zwischen 2 Uhr nachts und 7 Uhr morgens teils heftig regnete. Wir wechselten auf Doppelrunden, damit jeder nur einmal nass wurde und es war Durchhaltevermögen und Vorsicht angesagt. Vormittags besserte sich das Wetter wieder, aber ausgerechnet auf der gemeinsamen Schlussrunde wurden wir alle nochmal von einem Schauer überrascht.

Sonntagsmittags standen dann 46 Runden, knapp 600 Kilometer und über 11.000 Höhenmeter zu Buche. Da auch immer mal wieder mehrere Fahrer gemeinsam fuhren, kamen wir alle gemeinsam in Summe auf 929 Kilometer und 17.280 Höhenmeter. Und alles pannenfrei!

Fazit: zwar nicht ganz Rad am Ring, aber ein tolles Erlebnis als Mannschaft!“ (Daniel Stefes, Team Radmarathon)
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