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Nachricht vom 01.09.2020 |
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Politik |
Tierheim Ransbach-Baumbach auf gutem Weg in die Zukunft |
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Kurzer Rückblick: Anfang des Jahres hat der Hilferuf des Tierheimes in Ransbach-Baumbach die Tierliebhaber aufgeschreckt. Das Tierheim war an seine Platzkapazitäten gestoßen, zudem gab es behördliche Vorgaben, deren Finanzierung nicht möglich war. Es drohte das Aus. Es folgte eine Riesenwelle an Hilfsbereitschaft und Spenden und kurze Zeit später meldete der Betreiber: Das Tierheim zieht auf ein größeres Grundstück um und die Finanzierung ist dank der Spenden gesichert. |
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Ransbach-Baumbach. Selbstverständlich hatte auch die Landtagsabgeordnete Jenny Groß von der Misere gehört. Nachdem coronabedingt ein Besuch im Frühjahr ausfiel, war es der Abgeordneten wichtig, diesen jetzt zu wiederholen. Die jetzigen Zustände sind in der Tat unhaltbar: Es gibt keinen Platz. Zudem hat sich die Futtersituation der Tiere, sie basieren auf Spenden, verschlechtert. Die Mitarbeiterin hat Verständnis: „In Zeiten von Corona gibt es oft berufliche Probleme. Es wird gespart.“ Was zur Folge hat, dass das Tierheim Futter zukaufen muss. Auch die Situation für die Hunde ist die Gleiche: Es gibt keinen Auslauf für die Tiere.
Mit gemischten Gefühlen beurteilen die ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen die Situation, dass zu Zeiten Coronas sehr viele Tiere, die vorwiegend aus Auffangstationen kommen, vermittelt werden konnten. Sie hoffen im Sinne der Tiere, dass die neuen Besitzer die Verantwortung auch in anderen Zeiten annehmen. „Es ist wichtig, dass die neuen Tierbesitzer für unsere Tiere Verständnis haben und es auch nicht ihr erstes Haustier ist,“ betont eine Mitarbeiterin. „Sie sind nicht nur ein Zuhause für Hunde und Katzen, sondern sie helfen auch in Not. Ob bei Vermittlung in ein passendes neues Zuhause für das Tier, Aufnahme beschlagnahmter Tiere oder sie sorgen für Tierschutz im In-und Ausland, dafür möchte ich Ihnen allen danken,“ so die Landtagsabgeordnete Jenny Groß.
Es herrscht aber Zuversicht ob der neuen Pläne, die jedoch erst genehmigt werden müssen. Und es verbreitet sich vorsichtiger Optimismus, dass sich in absehbarer Zeit etwas ändert. Jenny Groß begrüßt das Vorhaben und sagt: „In der Tat muss hier etwas geschehen und es ist toll, dass so viele Menschen uneigennützig für das Tierwohl gespendet haben. Wir brauchen Tierheime, solch engagierte Menschen wie Sie und tierliebe Menschen.“ Schön sei auch, sagten die Mitarbeiterinnen am Ende, dass sie mit ihrem Hilferuf so viele helfende Hände im Westerwald und der Region fanden. (PM)
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Nachricht vom 01.09.2020 |
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