WW-Kurier
Ihre Internetzeitung für den Westerwaldkreis
Nachricht vom 18.11.2020
Politik
Eine Millionen Euro von Land und Bund für Stadtumbau Hachenburg
Mit guten Nachrichten konnte der hiesige Landtagsabgeordnete Hendrik Hering bei einem virtuellen Treffen mit der SPD-Stadtratsfraktion und der Verwaltungsspitze der VG Hachenburg die Teilnehmenden überraschen: „Die Zusage über eine weitere Million Euro aus dem Programm „Nachhaltige Stadt – Wachstum und nachhaltige Entwicklung-STU" des Landes und Bundes" ist auf dem Weg ins städtische Rathaus", sagte Hering anlässlich des Online-Treffens.
Hendrik Hering und Gabriele Greis. Foto: privatHachenburg. „Mit dem Geld werden zahlreiche Maßnahmen im Sanierungsgebiet „Stadtkern II" gefördert, unter denen als größeres Vorhaben der erste Bauabschnitt der Umgestaltung des Burggartens hervorzuheben ist. Land und Bund beteiligen sich an den Maßnahmen mit einem Fördersatz von 75Prozent", ergänze MdL Hering die Nachrichten aus Mainz.

„Die Maßnahme „Stadtkern Hachenburg II" wurde auf Betreiben des damaligen Stadtbürgermeisters Charly Röttig und der SPD-Fraktion 2017 in das Programm Stadtumbau aufgenommen. Das förmlich festgelegte Sanierungsgebiet umfasst 17,6 Hektar. Die Gesamtkosten für die alle Maßnahme werden zunächst auf rund 9,5 Millionen Euro geschätzt. Die Kostenübersicht wird regelmäßig im Laufe der Umsetzungsphase konkretisiert. Im Jahr 2017 (Bescheid vom 22. Dezember 2017) wurden 150.000 Euro bereitgestellt (Fördersatz 75 Prozent, Bundesanteil 66.650 Euro). Mit Datum vom 18. Oktober 2018 erfolgte die zweite Bewilligung in der Höhe von 150.000 Euro und einem Fördersatz von 75 Prozent und auch 2019 konnte die Stadt 250.000 Euro verplanen", ordnete die Erste Beigeordnete der VG Hachenburg, Gabriele Greis verwaltungsseitig die Förderung ein und ergänzte, dass damit die Voraussetzungen für eine zügige Entwicklung der Innenstadt von Hachenburg geschaffen wurde. „Jeder Zuschuss - egal, ob für Ortsgemeinden, die Stadt oder die Verbandsgemeinde selbst - ist ein wichtiger Baustein unserer regionalen Entwicklung!", so Gabriele Greis abschließend. (PM)
Nachricht vom 18.11.2020 www.ww-kurier.de