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Nachricht vom 14.10.2010 |
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Region |
Schutz von Kindern wird deutlich verbessert |
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Von nun gibt es eine Rufbereitschaft des Jugendamtes. Dies kann in Notfällen angerufen werden. Schutzstellen gibt es in Koblenz und in Kölbingen. Daneben wurden sogar Pflegefamilien gefunden, die im Notfall einspringen. |
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Westerwaldkreis. Die Rufbereitschaft des Kreisjugendamtes hat zum Monatsbeginn ihre Arbeit aufgenommen. Sie läuft rund um die Uhr, auch an den Wochenenden und ist in Absprache mit der Polizei über den polizeilichen Notruf angeschlossen. Das berichtete Landrat Achim Schwickert in der jüngsten Sitzung des Kreistages.
„Neun Mitarbeiter des Jugendamtes haben sich freiwillig zur Übernahme dieses Dienstes bereiterklärt. Zusätzlich leisten die Leiterin des Jugendamtes sowie auch die Sachgebietsleiter des Jugendamtes Hintergrunddienste“, so der Landrat. Die Sachausstattung für die Rufbereitschaft sei ebenfalls sichergestellt. Drei Pflegefamilien konnten dafür gewonnen werden, im Rahmen des Notdienstes für eventuell erforderliche Notaufnahmen von Kindern und Jugendlichen bereitzustehen. Daneben fungieren weiterhin die Schutzstelle in Koblenz-Arenberg und das DRK Kinder- und Jugendwohnheim in Kölbingen als Notaufnahmestellen.
Landrat Schwickert bedankte sich bei den Kreisgremien für die Bereitstellung der notwendigen Mittel, den Mitarbeitern des Kreisjugendamtes für die gezeigte Leistungsbereitschaft, dem Personalrat für konstruktive Mitwirkung sowie den Pflegefamilien für ihre Bereitschaft, in wirklich schwierigen Fällen mitzuhelfen. „Ich denke, damit ist eine Verbesserung im Schutze der Kinder und Jugendlichen eingetreten, wobei ich aber auch darauf hinweisen muss, dass es bei allen Anstrengungen in diesen schwierigen Lebenslagen leider nie einen vollständigen Schutz wird geben können“, betonte der Landrat. Der Landrat sagte zu, in gewissen zeitlichen Abständen die Kreisgremien über Arbeit und Entwicklung der Rufbereitschaft zu informieren.
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Nachricht vom 14.10.2010 |
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