Nachrichten zu Insolvenz DRK Trägergesellschaft
Versorgung mit medizinischen Fachabteilungen in Altenkirchen, Hachenburg und Kirchen
Die Landtagsabgeordneten Dr. Matthias Reuber und Michael Wäschenbach (CDU) stellten eine Kleine Anfrage zum Thema Fachabteilungen an den Krankenhäusern in Altenkirchen, Kirchen und Hachenburg. Im Folgenden lesen Sie den Original-Wortlaut der Antworten.
Ist die Versorgung in Altenkirchen gesichert? - Minister Hoch bleibt bei seiner Meinung
In der Sitzung des Gesundheitsausschusses des Landes (6. September) blieb der Gesundheitsminister auf mehrfache Nachfragen dabei, dass die Versorgung in der Region gesichert sei. Er verwies mehrfach auf den Gemeinsamen Bundesausschuss (G-BA) und die dort festgelegten Regelungen.
Besuch in Mainz - Erkenntnisse oder Einsicht brachte das Gespräch für Altenkirchen nicht
Die Versorgungssicherheit für Altenkirchen sei gewährleistet, trotz der vielfach geäußerten Bedenken bleiben Gesundheitsministerium und der Träger bei dieser Einschätzung. Gravierender ist allerdings die Information, dass nun doch in Müschenbach, noch größer als bisher kommuniziert, gebaut werden soll.
Insolvente DRK-Kliniken: Wenn ein Patient zu viel zahlt und nun auf Kulanz hofft
Die Insolvenz der DRK-Krankenhausgesellschaft Rheinland-Pfalz mit unter anderem ihren Hospitälern in Altenkirchen und Hachenburg schlägt nach wie vor unter vielen Aspekten hohe Wellen. Dass Auswirkungen der Zahlungsunfähigkeit sogar Patienten "heimsuchen" können, zeigt, wie breitgefächert und kompliziert sich das Verfahren darstellt.
Klinikreform bilanziert/Teil 2: Für AK-Betriebsrätin auch "Schließung" nicht vom Tisch
Der Frust und das Gefühl der Ohnmacht, so gut wie keine Karten bei der Umstrukturierung des DRK-Krankenhauses Altenkirchen in Händen zu halten, lasten schwer auf den Mitgliedern des lokalen Betriebsrates. Ein vielfach eingefordertes Mitspracherecht bei der Degradierung des Hospitals in der Kreisstadt zu einer "Level-1-i*-Klinik" wird ihnen seit Monaten beinahe konsequent verwehrt.
Leserbrief zur Insolvenz der DRK Krankenhäuser: "Wo sind die Lösungsansätze zur Akutversorgung?"
LESERMEINUNG | Was wird aus der medizinischen Versorgung bei akuten Fällen rund um Altenkirchen und Hachenburg? Stefan Haßel aus Hattert sieht gegenwärtig keine umsetzbaren Lösungsansätze, wenn das DRK die Pläne für die von der Insolvenz betroffenen Krankenhäuser wie bisher bekannt umsetzt.
Christdemokraten setzen sich für Geburtenstation in Hachenburg ein
Die Vorsorge und Nachsorge von Müttern in Hachenburg ist derzeit ein brisantes Thema. Die Christdemokraten betonen ihre Unterstützung für den Erhalt einer Geburtenstation am Standort, obwohl eine Verlegung im Raum steht.
Alles-oder-Nichts-Strategie bei DRK-Krankenhäusern? SPD-Fraktion will Lösungsmöglichkeiten prüfen
Die Landtagsabgeordnete Sabine Bätzing-Lichtenthäler und die SPD-Kreistagsfraktion sind nach wie vor um eine zukunftsfähige Lösung für die DRK-Krankenhäuser bemüht, so heißt es in einer gemeinsamen Pressemitteilung. "Es wäre tragisch, wenn jetzt in Altenkirchen Strukturen zerstört würden, die sich in einem oder zwei Jahren unter den neuen Bedingungen der Krankenhausreform auf Bundesebene als tragfähig erweisen würden", erklärt Fraktionssprecher Bernd Becker die Motivation.
Leserbrief zur DRK Krankenhausinsolvenz: "Umsetzungsplan mit lobbyistischen Interessen"
LESERMEINUNG | Ist die Insolvenz der DRK-Trägergesellschaft "strategisch ein Glücksfall"? Kuriere-Leser Georg Roezel aus Wissen vermutet hinter der Sanierungskonzept "wenig Sinn und Verstand", wenn es um die Gesundheitsversorgung der Menschen geht, dafür aber hochprofessionelles Kalkül in Bezug auf den Profit des Krankenhausträgers.
Freie Wähler fordern: Krankenhäuser erhalten, Versorgung gewährleisten und Arbeitsplätze sichern
Bei der Forderung nach dem Sanierungskonzept der Krankenhäuser an den beiden Standorten Hachenburg und Altenkirchen sollte der Fokus nach Meinung der Freien Wähler besonders auf zwei Punkten liegen: Arbeitsplätze zu erhalten und eine schnell zu erreichende Notfallversorgung zu gewährleisten.
Leserbrief zur Krankenhaus-Insolvenz: "Verlust der gleichwertigen Lebensverhältnisse beklagen?"
LESERMEINUNG | Die Sanierungspläne für die DRK-Kliniken nach der Insolvenz haben es in sich: Altenkirchen verliert alles und Hachenburg beklagt sich über den Verlust der Geburtsthilfe? Ein unfairer Vergleich, wie Kuriere-Leser Rald Käppele in einem Leserbrief ausführt.
LESERMEINUNG | Der Altenkirchener VG-Bürgermeister Fred Jüngerich hat ein Schreiben an Landesgesundheitsminister Clemens Hoch verfasst, in dem er die Sorgen rund um das Sanierungskonzept für den Krankenhaus-Standort in Altenkirchen zum Ausdruck bringt. Unterschrieben haben alle Ortsbürgermeister der VG - bis auf Rainer Düngen (Heupelzen). In einer Stellungnahme in Form eines Leserbriefs erklärt er seine Gründe.
Leserbrief zum Sanierungskonzept der DRK Krankenhäuser: "Altenkirchen wird plattgemacht!"
LESERMEINUNG | Nach der Insolvenz der Trägergesellschaft kommen vor allem auf den Klinikstandort Altenkirchen einschneidende Änderungen zu. Kuriere-Leserin Dr. Isabella Jung-Schwandt aus Birnbach ist in der Klinik unter anderem als Anästhesistin und Notfallmedizinerin tätig und hat die allmähliche Verlagerung vieler Bereiche und Kompetenzen nach Hachenburg schon lange beobachtet.
Klinikkonzept: Rüddel sieht „Müschenbach-Verbandelung“ – Kritik aus Hachenburg
Das geplante Sanierungskonzept für drei heimische DRK-Krankenhäuser, das das Hospital in Altenkirchen zum großen Verlierer macht, wird vielerorts abgelehnt. Selbst aus Hachenburg, auf den ersten Blick großer Profiteur, kommen kritische Töne. Und CDU-MdB und Gesundheitspolitiker Erwin Rüddel knüpft noch die Verbindung zum geplanten Klinikneubau in Müschenbach.
LESERMEINUNG | Nach der Insolvenz ihrer Trägergesellschaft sieht das kürzlich vorgestellte Sanierungskonzept einschneidende Veränderungen für die Krankenhausstandorte Altenkirchen und Hachenburg vor. Kuriere-Leser Stephan Haßel aus Hattert ist Mitarbeiter im Krankenhaus Altenkirchen und empfindet die Pläne als "Hütchenspielerei".
Altenkirchener DRK-Krankenhaus ganz stark von Umstrukturierung betroffen
Hiobsbotschaft für den Großraum Altenkirchen: Dem DRK-Krankenhaus am Leuzbacher Weg geht es gewaltig an den Kragen. Per Umstrukturierung werden viele Disziplinen ins DRK-Klinikum Hachenburg verlagert. Nur die Kinder- und Jugendpsychiatrie bleibt an Ort und Stelle und soll ausgebaut werden. Darüber hinaus ist vorgesehen, auf Basis eines Medizinischen Versorgungszentrums weitere Dienstleistungen anzubieten.
Krankenhausneubau in Müschenbach: Wie geht es nach der DRK-Insolvenz weiter?
Nachdem die DRK gemeinnützige Krankenhausgesellschaft mbH Rheinland-Pfalz im August Insolvenz angemeldet hat, sind nicht nur Fragen offengeblieben, was die Zukunft der betroffenen Krankenhäuser angeht. Offen ist auch noch, was die Insolvenz für den geplanten Klinikneubau in Müschenbach bedeutet. Die Landtagsabgeordneten Dr. Matthias Reuber und Michael Wäschenbach (beide CDU) haben dazu eine Kleine Anfrage an die Landesregierung gestellt.
Zur Rettung der DRK-Kliniken nach der Insolvenz: "Runder Tisch" konzipiert Sanierungsplan
Die Geschäftsführer der DRK Trägergesellschaft Süd-West, Dr. Ottmar Schmidt und Udo Langenbacher, kamen am Mittwoch (16. August) auf Einladung von Gesundheitsminister Clemens Hoch mit weiteren Vertretern der Gesundheitsversorgung zu einem "Runden Tisch" in Mainz zusammen. Ziel des Termins war die Besprechung von Ideen für die Gestaltung eines Zukunftskonzepts der DRK gemeinnützige Krankenhausgesellschaft mbH RheinlandPfalz.
Insolvenz der DRK-Trägergesellschaft: Geht das Krankenhaussterben in der Region weiter?
Die DRK gemeinnützige Krankenhausgesellschaft mbH Rheinland-Pfalz hat Insolvenz angemeldet. Ist die Gesundheitsversorgung im ländlichen Raum gefährdet? Wie geht es weiter mit den betroffenen Kliniken? Wie wird das Sanierungsverfahren aussehen? Darüber machen sich neben der Bevölkerung auch viele Vertreter öffentlicher Stellen, der Parteien und der kommunalen Familie Gedanken.
DRK-Trägergesellschaft stellt Insolvenzantrag: Fünf Krankenhäuser in der Region betroffen
Die DRK gemeinnützige Krankenhausgesellschaft mbH Rheinland-Pfalz hat am Dienstag (8. August) beim Amtsgericht Mainz einen Antrag auf Eröffnung eines Insolvenzverfahrens in Eigenverwaltung gestellt. Davon betroffen sind laut Pressemitteilung die DRK-Krankenhäuser in Altenkirchen, Alzey, Hachenburg, Kirchen und Neuwied.