Nachrichten zu Wolf
Infoveranstaltung: Der Wolf ist zurück - was bedeutet das für Weidetiere, Wild und Wäller?
Rund zehn Jahre nach Sichtung des ersten Wolfes im Westerwald sind dort mittlerweile drei Wolfsrudel unterwegs. Die Kreisbauernverbände Altenkirchen, Westerwald und Neuwied sowie das Dienstleistungszentrum ländlicher Raum Westerwald-Osteifel wollen sachlich zum Thema Wolf informieren.
Elterntiere des verunfallten Wolfes im Kreis Trier-Saarburg stammen aus Hachenburg
Mitte Oktober verunfallte auf der B 401 zwischen Mandern und Zerf ein Wolf. Laut genetischer Analyse gehörte er zur Mitteleuropäischen Flachlandpopulation. Die Analysen führten auch zur Identifizierung der Elterntiere des Hachenburger Rudels.
Ängste und Fakten: Was tun, wenn ich mit meinem Hund einem Wolf begegne?
Astrid Walter aus Härtlingen trifft auf ihren Spaziergängen mit ihrem Hund immer wieder auf Wölfe. Ihre Furcht steigt, insbesondere im Hinblick auf die kommende dunkle Jahreszeit. Doch wie gefährlich sind diese Begegnungen zwischen Hund und Wolf wirklich und wie kann man sich schützen?
EU-Entscheidung zum Wolfsschutz: Ein Schritt zur Sicherheit der Weidetierhaltung
Vertreter der EU-Mitgliedsstaaten sind sich einig, dass der Schutzstatus des Wolfs gesenkt werden muss, um in problematischen Fällen eine Entnahme zu erleichtern. Der Freie Wähler-Landtagsabgeordnete Stephan Wefelscheid und Bundestagsabgeordneter Erwin Rüddel befürworten diese Entscheidung.
Mysteriöse Fälle und mehrere Nachweise von Wölfen im Westerwald
In den vergangenen Monaten wurden in verschiedenen Regionen des Westerwalds Indizien und Beweise für die Präsenz von Wölfen entdeckt. Dies betrifft neben dem Westerwaldkreis auch die Kreise Neuwied und Altenkirchen. Die genaue Herkunft der Tiere sowie ihre aktuelle Position bleiben jedoch größtenteils ungewiss.
Wolfsmanagement in Rheinland-Pfalz verschlingt Millionen Steuergelder
Die aktuelle Wolfspopulation in Rheinland-Pfalz sorgt für Unruhe und Konflikte. Jenny Groß MdL (CDU) kritisiert das gegenwärtige Wolfsmanagement der Landesregierung scharf und plädiert für eine Änderung des Schutzstatus.
Wölfe im Westerwald: Senckenberginstitut bestätigt Verdacht in Altenkirchen-Flammersfeld und Asbach
Sowohl für den Nutztierübergriff in der Verbandsgemeinde (VG) Altenkirchen-Flammersfeld als auch für den in der VG Asbach liegen nun die Ergebnise aus dem Senckenberginstitut vor. Die VG Altenkirchen-Flammersfeld und die VG Asbach liegen innerhalb des Präventionsgebiets Westerwald.
Oberverwaltungsgericht entscheidet: keine Wolfwarnschilder im Naturschutzgebiet Oberes Wiedtal
In einer aktuellen Eilrechtsschutzentscheidung hat das Oberverwaltungsgericht Rheinland-Pfalz in Koblenz entschieden, dass ein Jagdpächter im Naturschutzgebiet "Oberes Wiedtal" keine Wolfwarnschilder aufstellen darf. Damit bestätigte das Gericht die vorherige Entscheidung des Verwaltungsgerichts Koblenz.
Wolf involviert in Verkehrsunfall und neue Wolfswelpen in der Verbandsgemeinde Hachenburg
Ein Wolf könnte an einem Verkehrsunfall beteiligt gewesen sein, der sich am Mittwoch (24. Juli) auf der Bundesstraße (B) 413 nahe Merkelbach im Westerwaldkreis ereignete. Das Tier verließ den Unfallort aus eigener Kraft und lässt die Experten nun rätseln.
Verdacht auf Großbeutegreifer in Maxsain: Totes Damwild entdeckt
Ein totes Stück Damwild wurde am Mittwoch (12. Juni), im Gemeindegebiet von Maxsain, Verbandsgemeinde Selters, Westerwaldkreis gefunden. Der Vorfall weckt Vermutungen um die Beteiligung eines Großbeutegreifers.
DNA-Abstriche sollen Licht ins Dunkel bringen: Verdacht auf Raubtierangriff in der VG Hachenburg
Ein Fall in der Verbandsgemeinde (VG) Hachenburg im Westerwaldkreis hat am Dienstag (4. Juni) Aufmerksamkeit erregt. Ein totes Kalb wurde mit dem Verdacht auf Beteiligung eines großen Beutegreifers gemeldet.
"Gezielte Abschüsse": Bauern- und Winzerverband Rheinland-Nassau will den Wolf bejagen
Nach dem jüngsten, bestätigten Angriff eines Wolfs auf einen Esel im Landkreis Neuwied fordert der Präsident des Bauern- und Winzerverbandes Rheinland-Nassau, MdL Marco Weber, eine massive Kurskorrektur beim Umgang mit dem Raubtier. Vor allem die politischen Beschwichtigungen müssen aufhören, so Weber.
Wolf eines sächsischen Rudels griff Schafsherde in Selters an
In der Verbandsgemeinde Selters im Westerwaldkreis wurden am 22. April DNA-Abstriche von einem verletzten Schaf genommen, die auf einen Wolf hindeuten. Die Untersuchungen lieferten nun überraschende Ergebnisse.
DNA-Analyse bestätigt: Zwölf Lämmer in Wallmerod gehen auf das Konto des Wolfs
In der Verbandsgemeinde Wallmerod im Westerwaldkreis wurden am 8. April zwei Schafherden attackiert - acht Lämmer kamen dabei zu Tode, vier sind verschwunden. Nun liegen erste Ergebnisse der DNA-Tests vor.
Bestätigte Wolfsrisse: Mindestens 30 Schafe innerhalb eines Jahres im Westerwald getötet
DNA-Untersuchungen bestätigen den Verdacht: In Flammersfeld, VG-Altenkirchen, wurde wiederum ein Wolf aktiv. Das Ergebnis der DNA-Abstriche von einem toten und einem verletzten Schaf vom 7. März beweist die Beteiligung eines Wolfs, der zur mitteleuropäischen Flachlandpopulation gehört.
In einer Zusammenarbeit zwischen der Forschungsanstalt für Waldökologie und Forstwirtschaft (FAWF), dem Koordinationszentrum Luchs und Wolf (KLUWO) Rheinland-Pfalz sowie dem Ministerium für Klimaschutz, Umwelt, Energie und Mobilität Rheinland-Pfalz wurde gestern Abend (6. März) im Kulturwerk Wissen eine Informationsveranstaltung zum Thema Wolf im Westerwald abgehalten. Das Ziel dieser Veranstaltung war es, interessierten Bürgern der Region einen Überblick über die aktuelle Situation rund um den Wolf im Westerwald zu geben sowie Fördermöglichkeiten für wolfsabweisende Herdenschutzmaßnahmen vorzustellen.
DNA-Abgleich bestätigt: Schafe in der Gemeinde Niedersayn wurden von Wolf gerissen
Wenn tote Schafe auf der Weise aufgefunden werden, liegt der Verdacht nahe, dass sie Opfer eines Beutetiers geworden sind. Ein DNA-Abstrich hat nun bestätigt, dass Schafe in der Gemeinde Niedersayn am 25. Februar von einem Wolf getötet wurden.
Verdacht auf Nutztierübergriffe im Westerwald: Erneut zwei Schafe tot aufgefunden
Ein mysteriöser Vorfall im Westerwald beschäftigt die Gemeinde Niedersayn. Am 25. Februar wurden dort zwei tote Schafe entdeckt - möglicherweise das Werk eines großen Beutegreifers, möglicherweise eines Wolfs.
Wölfin aus Rüdesheimer Rudel im Westerwald nachgewiesen - Ist eine Etablierung im Gange?
Eine junge Wölfin aus Hessen verschafft den Rheinland-Pfälzischen Landkreisen Rhein-Lahn und Westerwald erneut Aufsehen. Ende 2023 wurde das Tier genetisch an einem frischen Rehriss in der Verbandsgemeinde Montabaur identifiziert.
DNA-Abstriche bestätigen: Wölfe aus zwei verschiedenen Rudeln im Westerwald nachgewiesen
In der Verbandsgemeinde Altenkirchen-Flammersfeld und Westerburg wurden DNA-Abstriche an toten Schafen und einem Reh durchgeführt. Die Ergebnisse liefern den Nachweis von Wölfen aus unterschiedlichen Rudeln.
Wolf und Herdenschutz: Fördermöglichkeiten in Rheinland-Pfalz
Der Deutsche Verband für Landschaftspflege (DVL) e. V. und das Koordinationszentrum Luchs und Wolf (KLUWO) laden zu einer Online-Informationsveranstaltung zum Thema Wolf und Herdenschutz am 16. Oktober 2023 ein. Behandelt werden auch aktuelle Informationen zu Fördermöglichkeiten in Rheinland-Pfalz.
Herdenschutz wirkt: Durch gezielte Prävention gibt es weniger Schäden durch Wölfe
Umweltministerin Kartrin Eder stellt den aktuellen Wolfsmanagementplan vor: Es gibt mehr Förderung für Tierhalter und Präventionsgebiete können leichter ausgewiesen werden. Und die Zahlen der Wolfsrisse zeigen deutlich: Das Wolfsmanagement in Rheinland-Pfalz zeigt Wirkung.
Totfund eines Wolfwelpen in der Verbandsgemeinde Hachenburg
Kürzlich wurde in der Nähe von Hachenburg ein toter Welpe des "Hachenburger Wolfsrudels" gemeldet, teilt das KLUWO mit. Eine genetische Analyse der sichergestellten DNA ist noch ausstehend.
Wölfe im Westerwald: Wie kann man seine Tiere vor dem Wolf schützen?
Mit Frühling und Sommer beginnt für viele Tierhalter die alljährliche Weidesaison. Mit der Freude der Tiere über die Zeit im Freien wächst bei den Tierhaltern zunehmend die Sorge um die Sicherheit der Tiere. Tierrisse durch den Wolf oder andere Tiere führen zu Ängsten. Wer den Wolf versteht, kann seine Tiere jedoch gut schützen.
Wölfe im Westerwald: Was mache ich, wenn ich einem Wolf begegne?
Wer hat Angst vorm bösen Wolf? Wo im Kinderreim noch die Antwort "Niemand" kam, klingt es heute ganz anders. Viele Menschen haben Angst vor einer Begegnung mit dem Wolf. Dieser ist jedoch gar nicht so groß und böse und wenn man sich richtig verhält sogar völlig ungefährlich.
Wolf-Situation im Westerwald: Gespaltene Meinungen – Geht Gefahr von ihm aus?
Wie viele Wölfe gibt es im Westerwald? Ist eine Koexistenz zwischen Wolf und Mensch möglich? Welche Gefahren können Wölfe auch in Bezug auf die Nutztierhaltung mit sich bringen? Diese und weitere Fragen waren Thema bei der Reihe "Impulse Digital" der CDU-Kreistagsfraktion. Vorweg lässt sich bereits sagen: Die Meinungen gehen auseinander.
CDU-Impulse: "Wölfe im Westerwald - Naturereignis oder Gefahrenherd?"
In der Reihe "Impulse Digital" befasst sich die CDU-Kreistagsfraktion mit dem im Westerwald viel diskutierten Thema Wolf. CDU-Fraktionsvorsitzender Stephan Krempel konnte hierfür Michael Back vom Koordinationszentrum Luchs und Wolf (Kluwo) sowie Matthias Müller, Vorsitzender des Kreisbauernverbandes Westerwald, gewinnen.
"Wolfsgipfel" fordert neues Wolfsmanagement in Rheinland-Pfalz
Die Zahl der Wölfe gerade im Norden von Rheinland-Pfalz hat in den vergangenen zwei Jahren deutlich zugenommen - und sie reißen immer mehr Schafe, Ziegen und auch Pferde. Die Freien Wähler hatten nun zum "Wolfsgipfel" in den Mainzer Landtag geladen. Gemeinsam mit den Teilnehmern forderten sie dort eine angepasstes Steuerung der Wolfspopulation.
Land bleibt bei bisheriger Wolf-Strategie - Freie Wähler besorgt
Eine Resolution der Verbandsgemeinde Asbach zum Thema "Wolf" hat Aufsehen erregt. Die Sorge vor der weiteren Ausbreitung des Wolfs im Westerwald nehme zu, da sich Sichtungen und Nutztierrisse häufen würden. Nicht nur deswegen steht Stephan Wefelscheid von den Freien Wählern einem Festhalten an dem bisherigen Managementplan skeptisch gegenüber.
Bauern- und Winzerverband fordert Tempo beim Wolfsmanagementplan
Das Fachforum "Wolf und Weidetierhaltung" des Bauern- und Winzerverbandes Rheinland-Nassau (BWV) Ende April in Koblenz offenbarte, dass die Interessen der Landwirte und Tierhalter dringend im rheinland-pfälzischen Wolfsmanagementplan Berücksichtigung finden müssen.
Wölfe im Westerwald: Das ist die aktuelle Situation
Wie viele Wölfe gibt es momentan im Westerwald, welche Spuren hinterlassen sie und wie kann ein Miteinander von Wolf und Mensch in der Region gelingen? Eine Antwort auf diese und andere Fragen gab es jetzt von den Fachreferenten, die Bundestagsabgeordneter Martin Diedenhofen zu einer Talkrunde eingeladen hatte.
Bauern- und Winzerverband Rheinland-Nassau fordert konsequentes Wolfsmanagement
Der Bauern- und Winzerverband stellt klare Forderungen für den Umgang mit Wölfen in Rheinland-Pfalz. Insbesondere angesichts steigender Risszahlen sei es wichtig, die Weidetierhalter zu unterstützen und die durch den Wolf entstehenden Schäden auszugleichen.
Gehört der Wolf ins Jagdrecht? Debatte beim Forum "Wolf und Weidetierhaltung"
Die Unzufriedenheit der Nutztierhalter mit dem aktuellen Wolfsmanagement in Rheinland-Pfalz war während des Forums "Wolf und Weidetierhaltung" deutlich zu spüren. Der Bauern- und Winzerverband Rheinland-Nassau fordert eine Lösung für auffällige Wölfe - und schlägt die Aufnahme ins Jagdrecht vor.
Schutz vor dem Wolf: CDU-Kreisvorstand Neuwied unterstützt "Wolfs-Resolution"
Die im März verabschiedete Resolution der Verbandsgemeinde (VG) Asbach stellt die Sorgen und Bedenken der Bürger gegenüber dem Wolf in den Vordergrund. Der CDU-Kreisvorstand Neuwied äußerte sich nun zu dieser Resolution und spricht seine Unterstützung hinsichtlich der Forderungen aus.
Leserbrief zu "Mehr Sachlichkeit zum Wolf": Diese Punkte sind problematisch
LESERMEINUNG | Der Wolf polarisiert: Kürzlich veröffentlichte der AK-Kurier ein Interview mit Fred Jüngerich, Bürgermeister der VG Altenkirchen-Flammersfeld. Auf diesen Beitrag hin erreichte uns nun aus der Lausitz ein Leserbrief des ehrenamtlichen Wildtierbeauftragten Friedrich Noltenius.
Bürgermeister Jüngerich fordert mehr Sachlichkeit in Diskussion über Wölfe ein
INTERVIEW | Der Wolf ist zurück. Diese Tatsache lässt in der Verbandsgemeinde Altenkirchen-Flammersfeld die Emotionen der Befürworter und der Gegner dieser Raubtiere hoch kochen. Bürgermeister Fred Jüngerich mahnt mehr Sachlichkeit bei der Diskussion über dieses Thema an.
Tote Schafe in Borod: Wolf aus dem Leuscheider Rudel war verantwortlich
Am 10. März wurden in Borod zwei Schafe tot aufgefunden. Der Verdacht eines Wolfsriss hat sich nun bestätigt, wie das Koordinationszentrum Luchs und Wolf mitteilte. Verantwortlich für den Riss war demnach der Rüde GW1896m, dessen Beteiligung an Nutztierrissen bereits mehrfach nachgewiesen wurde.
Resolution der VG Asbach: Freie Wähler fordern Entnahme von Problemwölfen
Die kürzlich beschlossene Resolution der Verbandsgemeinde Asbach zum Thema "Wolf" ruft zahlreiche Reaktionen und Stellungnahmen hervor. Die Freien Wähler Rheinland-Pfalz teilten nun mit, dass sie die Resolution unterstützen, und sprechen sich unter anderem für eine "Entnahme" von Problemwölfen aus.
Naturschutzinitiative stellt sich klar gegen Wolfs-Resolution der VG Asbach
Die Naturschutzinitiative (NI) reagiert auf die kürzlich beschlossene Resolution zum Wolf der Verbandsgemeinde Asbach. Wie die NI in einer Pressemitteilung erklärt, lehne sie insbesondere den Abschuss von Wölfen ab und spreche sich für das Ziel eines Miteinanders von Mensch und Wolf aus.
Resolution zum Wolf: Diese zwei zentralen Forderungen hat der VG-Rat Asbach
In der Ratssitzung der Verbandsgemeinde Asbach wurde eine vorgelegte Resolution zum Thema "Wolf" einstimmig angenommen. Durch die Erklärung will sich die Gemeinde mit klaren Worten an die Politik wenden - und den Sorgen und Ängsten der Bürger rund um den Wolf Gehör verschaffen.
Bauernverband Rheinland-Nassau zum "Wolf": "Schutzstatus nicht mehr gerechtfertigt"
Die steigende Anzahl an Wolfssichtungen und Nutztierrissen beschäftigt die Landwirte in der Region. Die Forderung des deutschen Bauern- und Winzerverbands Rheinland-Nassau e.V., Bezirksgeschäftsstelle Altenkirchen, Neuwied, Westerwald, ist deutlich: der Schutzstatus des Wolfes müsse überdacht werden.
Der Wolf im Westerwald: Experten reagieren auf Fragen und Sorgen der Bevölkerung
Die Wolfssichtungen im Westerwald häufen sich, die Bevölkerung zeigt sich verunsichert. Um für Fragen, Sorgen und Ängste rund um das Thema Wolf eine Plattform zu schaffen, informierte die Verbandsgemeinde Asbach in Zusammenarbeit mit dem Koordinationszentrum Luchs und Wolf nun im Rahmen einer Infoveranstaltung.
Naturschutzinitiative e.V.: Keine Besenderung von Wölfen
Die Naturschutzinitiative e.V. (NI) hat das Umweltministerium über eine Fachanwaltskanzlei aufgefordert, von der angedachten Maßnahme zur Besenderung von Wölfen Abstand zu nehmen beziehungsweise diesbezüglich bereits getroffene Maßnahmen und Entscheidungen zu revidieren.
Wolf "GW1896m" liebt außerhalb des Waldes das Fleisch von Schafen
Was sich die Brüder Grimm vor langer Zeit ausdachten, hat die Realität längst ein- und auch überholt: Das Tiermärchen "Der Wolf und die sieben Geißlein" stellt "GW1896m" mit über 50 gerissenen Schafen im nördlichen Rheinland-Pfalz und im unmittelbar angrenzenden Rhein-Sieg-Kreis (Nordrhein-Westfalen) bei weitem in den Schatten.
Forderung von heimischen CDU-Abgeordneten: Problemwölfe zum Abschuss freigeben
Die Wolfspopulation wachse stark. Darauf weisen die heimischen CDU-Abgeordneten Reuber (Landtag) und Rüddel (Bundestag) nicht nur hin, sondern warnen auch: Ohne eine Reaktion werde das bestehende Problem in der Verbandsgemeinde Altenkirchen-Flammersfeld weiter verschärft und sich auch auf andere Regionen ausbreiten.
Jägerschaft: Von uns werden keine Wölfe geschossen
Während von Teilen der Politik das Töten eines Wolfsrüden gefordert wird, verschwinden zwischen Rheinbrohl und Bad Hönningen nach Beobachtungen der Naturschutzinitiative (NI) mehrere Wölfe. Die NI hegt einen bösen Verdacht. Die Jägerschaft widerspricht der Darstellung auf das Heftigste.
Wolfsnachweise: Weitere Nutztierrisse im Westerwald
Im April und Mai wurden im Westerwald Nutztiere vom Wolf gerissen. Darüber informiert das Landes-Umweltministerium – und betont dabei die Wichtigkeit von Schutzmaßnahen. Denn laut dem Ministerium gab es hier bei allen von ihm genannten Rissen Defizite.
Wolf „GW1896m“: Acht Nutztierrisse gehen auf das Konto des Einzelgängers
Erinnerungen werden wach an das Jahr 2006, als ein „Problembär“ namens Bruno im Freistaat Bayern eine blutige Spur nach getöteten Tieren hinterließ, ehe „JJ1“, so sein wissenschaftlicher Name, erschossen wurde. Ein ähnliches Szenario beschäftigt Tierhalter in der VG Altenkirchen-Flammersfeld. „GW1896m“, einem alleine umherziehenden Wolf, werden acht Nutztierrisse nachgewiesen.
NI: Der Wolf ist zurück, um zu bleiben
"MdB Erwin Rüddel ist auf der falschen Fährte und schießt über das Ziel hinaus", analysieren die Wildtierexperten der Naturschutzinitiative e.V. (NI) Gabriele Neumann und Günter Hahn.
Neue Wolfsnachweise in der Verbandsgemeinde Hachenburg
Das Senckenberg Forschungsinstitut in Gelnhausen hat anhand von DNA-Proben zwei neue Wolfsnachweise bestätigt: In der Verbandsgemeinde Hachenburg hat ein Wolf in der Nacht vom 1. auf den 2. März vier Schafe und in der Nacht vom 2. auf den 3. März zwei Schafe getötet.